Tibi, Bassam

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Bassam Tibi (Lebensrune.png 4. April 1944 in Damaskus) ist ein in der BRD lebender Politikwissenschaftler syrischer Herkunft.

Herkunft und Werdegang

Tibi stammt aus einer Familie der sunnitischen Oberschicht in Damaskus. Nach dem Ende seiner Schulzeit ging der sich damals zum Marxismus bekennende Tibi 1962 zum Studium nach Frankfurt am Main. Dort hörte er Vorlesungen zu Philosophie, Soziologie und Geschichte bei Adorno, Habermas, Horkheimer und Fetscher. 1973 wurde er Professor an der Universität Göttingen und leitete die Abteilung für Internationale Beziehungen.[1]

Tibi gilt als Schöpfer der Begriffe Euro-Islam und Leitkultur. Beide Begriffe wurden in der BRD abgelehnt.[1]

Wirken

Tibi gilt als Kritiker des Islamismus und des traditionellen Mohammedanismus (→ Islamkritik). Er plädiert für religiöse Reformen und einen „Euro-Islam“. Zugleich erklärt Tibi über mohammedanische Einwanderung: „Man muss offen sagen, der Islam erlaubt die Integration nicht. Wenn er [der Mohammedaner] in der Diaspora lebt, dann ist das eine Notsituation und er kann sich absondern. Das besagt die normale Religion und nicht die fundamentalistische Variante.

Netzwerke

Tibi gehört dem Netzwerk des jüdischen Publizisten Henryk M. Broder an und arbeitete ihm auf dessen „Achse des Guten“ als Autor zu.[2]

Zitate

  • „Ohne eine verbindliche Leitkultur kein friedliches Miteinander.“[1]
  • „In Deutschland beherrschen linke und grüne Meinungsmacher die Medien und bestimmen das vorherrschende Narrativ.“[1]

Verweise

Fußnoten