Baumholder

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Baumholder

Wappen von Baumholder
Staat: Deutsches Reich
Gau: Westmark
Landkreis: Birkenfeld
Einwohner (31. Dez. 2011): 4054
Bevölkerungsdichte: 58 Ew. p. km²
Fläche: 69,47 km²
Höhe: 488 m ü. NN
Postleitzahl: 55774
Telefon-Vorwahl: 06783
Kfz-Kennzeichen: BIR
Koordinaten: 49° 37′ N, 7° 20′ O
Baumholder befindet sich entweder unter Fremdherrschaft oder wird durch die BRD oder BRÖ staatsähnlich verwaltet.
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Bürgermeister: Peter Lang (SPD)

Baumholder ist eine deutsche Stadt in Rheinfranken und stellt seit dem Zweiten Weltkrieg den sozialhistorisch bemerkbaren Ausgangspunkt des Werteverfalls in der BRD dar.

Die Geschichte

Rheinfranken liegt westlich der Pfalz an der Grenze zum Saarland. Die Mundart ist heute saarländisch geprägt. In Baumholder siedelten zuerst die Franken. Das Gebiet ging dann in der Pfalz auf. Nach der Annexion Deutschlands durch Frankreich im Jahre 1806 blieb Baumholder 28 Jahre französisch. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde Baumholder dem Saarland zugeschlagen, verblieb aber als Kreisstadt des Restkreises Sankt Wendel im Deutschen Reich. Baumholders Existenz war immer landwirtschaftlich ausgerichtet. 1919 wurde Baumholder Garnisonsstadt der Wehrmacht mit Truppenübungsplatz.

Baumholder nach 1945

Zuerst wurde Baumholder von den VS-Amerikanern besetzt. Nach der kurzfristigen Übergabe an Frankreich fiel Baumholder wieder den Amerikanern zu. 1950 wurde die Stadt in das neue Bundesland Rheinland-Pfalz aufgenommen. 1951 übernahmen die Amerikaner mit 12.000 Soldaten die Garnison. Die Bevölkerungszahl der Stadt betrug im Jahre 2011 4054 Einwohner.

Zum Werteverfall

Rein englischsprachiges Willkommensschild.

Mit dem Einzug der Amerikaner wurde der US-Dollar das übliche Zahlungsmittel in Baumholder. Die Deutsche Mark war nur Zweitwährung der Deutschen im Ort. Die Amerikaner brachten ihre Gewohnheiten mit und übertrugen diese weitgehend auf die Deutschen.

Die Tanzsäle oder Tanzböden, wie sie einst so bezeichnet wurden, waren fortan „Dance Clubs“ oder später Diskotheken und wurden kurz Discos genannt. Hier schmissen sich moralisch schwache deutsche Frauen an weiße amerikanische Soldaten oder auch Neger heran. Diese Frauen erschienen dann mitunter nur im Bikini bekleidet auf einer Bühne und traten, zur allgemeinen Belustigung der Amis, gegeneinander im Schlamm-Ringkampf an. Die Prostitution deutscher Frauen wurde zu einem Massenproblem. Teilweise wurde der Geschlechtsverkehr in extra dafür aufgestellten Zelten vorgenommen. Auch aus den Niederlanden und Belgien reisten Prostituierte an, um an schnelles Geld zu kommen. Gemischtrassige Ehen und daraus resultierende Mischlings-Kinder gehörten von nun an zum Alltagsbild der Kleinstadt.

Mit dem Verkauf der eigenen Menschenwürde und der Abhängigkeit von den Amerikanern erzielten die Einwohner von Baumholder sehr frühzeitig einen persönlichen Wohlstand.

Ein deutscher Gastwirt, der das Schild „Off Limits“ („Für Unbefugte verboten!« — gemeint waren damit die Amerikaner), an seinem Gasthaus anbrachte, wurde von bundesdeutschen Statthaltern mit dem Entzug der Ausschankerlaubnis bedroht, wenn er das Schild nicht entferne.

Für die Bevölkerung des Besatzungskonstruktes BRD und der damit verbunden Presse-Aufmerksamkeit mit ihrer ausführlichen Berichterstattung, entwickelte sich Baumholder zu einem Ort der Abscheu und sogar teilweise des Hasses. Selbst die Bundesregierung sprach damals von einem „moralischen Notstandsgebiet“.

Die Prostitution ist inzwischen zwar zurückgegangen und der Euro jetzt die Zweitwährung, aber bis heute hat sich nicht die grundsätzliche Situation, einschließlich der Überfremdung, in Baumholder geändert.

Inzwischen wird sogar behauptet, mit den Amerikanern sei die „Moderne“ in die Stadt gekommen und „veraltete“ Bräuche wären abgelöst worden - Frauen hätten nun mehr Möglichkeiten als damals im Deutschen Reich bekommen. Bis 2014 soll sogar ein Museum eingerichtet werden, das den Einzug des „American Way of Life“ in diese deutsche Kleinstadt dokumentiert und somit entsprechend verherrlicht.

Siehe auch