Rahnsdorf (Berlin)

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Rahnsdorf

Staat: Deutsches Reich
Landkreis: Treptow-Köpenick
Einwohner (2011): 8.902
Bevölkerungsdichte: 404 Ew. p. km²
Fläche: 22 km²
Postleitzahl: 12589
Kfz-Kennzeichen: B
Rahnsdorf befindet sich seit 1945 entweder unter Fremdherrschaft oder wird durch die BRD oder BRÖ staatsähnlich verwaltet.
Bundesland: Berlin

Rahnsdorf ist ein Ortsteil von Berlin im Bezirk Treptow-Köpenick.

Geographie

Lage

Rahnsdorf ist der östlichste Ortsteil Berlins; die Kernsiedlungen liegen an der Mündung der Spree in den Müggelsee.

Ortslagen und Siedlungen

  • Rahnsdorf
  • Hessenwinkel
  • Wilhelmshagen
  • Rahnsdorf
  • Neu-Venedig

In Rahnsdorf gibt es mehrere kleine Villenkolonien sowie Einfamilienhaussiedlungen. Im Berliner Sozialatlas belegt der Ort Platz 13. Dies resultiert aus einer gehobenen Sozialstruktur und einem hohen Durchschnittseinkommen. Touristen besuchen Rahnsdorf vor allem wegen des Müggelsees.

Geschichte

Rahnsdorf wurde ursprünglich als Fischerdorf zwischen Müggelspree und Müggelsee gegründet. Es wurde 1375 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Im Jahr 1872 brannte das Dorf vollkommen ab und wurde anschließend neu errichtet. In den 1890er-Jahren entstand der Ausbau von Hessenwinkel zur Villenkolonie; es wurde 1891 zu Rahnsdorf eingemeindet. Im gleichen Zeitraum wurde die Villenkolonie Neu-Rahnsdorf gegründet, die seit 1902 Wilhelmshagen genannt wurde. 1912/1913 entstand die Triglaw-Brücke. 1920 folgte die Eingemeindung mit 2700 Einwohnern in den Bezirk Köpenick zu Groß-Berlin. Die lagunenartige Wohn- und Wochenendsiedlung Neu-Venedig an der Müggelspree wurde 1926 angelegt. 1929 entstand der Bau der Grundschule an den Püttbergen.

Der Ortsteil verfügt über zwei S-Bahnhöfe an der S-Bahnlinie S3 (Schlesische Bahn), die Bahnhöfe Rahnsdorf und Wilhelmshagen. Vom S-Bahnhof Rahnsdorf verkehrt die Woltersdorfer Straßenbahn nach Woltersdorf.