Buchdienst Hohenrain
Der Buchdienst Hohenrain ist der Versandbuchhandel des Hohenrain-Verlages in Tübingen. Interessenten können dort auf klassischem Weg und über einen Weltnetzladen Bestellungen aufgeben und Verlagserzeugnisse sowie weitere Medien beziehen. Kunden und Interessenten sendet der Buchdienst Hohenrain den Euro-Kurier.
Das Handelsunternehmen Amazon sperrte im Einschwenken auf entsprechenden politischen Druck Bücher der Verlage Grabert und Hohenrain. Deren Inhaber Bernhard Grabert gab im April 2014 an, Amazon blockiere das gesamte Verlagsprogramm mit über 400 Titeln und habe so dem Buchdienst ein Drittel des Umsatzes genommen – für ihn Anlaß, zur verstärkten Nutzung des Buchdienstes Hohenrain statt Amazons aufzurufen. Amazon hätte aufgrund seiner außerordentlich großen Marktmacht nicht nachgeben müssen, folgte aber einer schon seit vielen Jahren verfolgten eigenen Zensurlinie.
Inhaltsverzeichnis
Besonderheiten des Buchvertriebs
Der Buchdienst stellt für seine Versandkunden eine Auswahl von Veröffentlichungen zusammen, die als Buchberater mit dem Euro-Kurier versandt und präsentiert werden. Das Angebot ist im Ganzen koscher-konservativ.
Der Buchberater empfiehlt nicht nur regelmäßig den Kauf von Titeln der etablierten Journalisten der Lügenmedien wie Gabor Steingart, Gabriele Krone-Schmalz, Wilfried Scharnagl (ehemaliger Chefredakteur Bayernkurier) u. a., sondern auch jüdische Beschuldigungsliteratur und sonstige Judaika, beispielsweise von im Buchberater sozusagen inkognito auftretenden jüdischen Autoren wie Élisabeth Badinter, Yuval Noah Harari, Oliver Stone, Shoshana Zuboff, Joseph Stiglitz, Noam Chomsky, Martin van Creveld, Abraham Melzer, Alina Bronsky, Aaron Koenig, Jeremy Heimans[1]. Dem jüdischen Autor Eric Zemmour widmete man zur Bewerbung eines Judaikums eine ganze Seite.[2] 2018 machte der Buchdienst Geschäfte mit dem Verkauf der vom Ares-Verlag verlegten, „ironischen“ Hitler-Schmähung in Buchform „Hitler in Hell – Was er noch zu sagen hätte ...“ Martin van Crevelds (Übersetzer: Nils Wegner).