Criegern, Georg von

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Friedrich Georg von Criegern (Lebensrune.png 23. Dezember 1852 in Bautzen, Königreich Sachsen; Todesrune.png 1941) war ein deutscher Offizier der Sächsischen Armee und des Deutschen Heeres, zuletzt Generalleutnant z. D. und Herr des Königlich Sächsischen Kämmereramtes im Ersten Weltkrieg. Er war u. a. Kammerherr sowie Flügeladjutant Seiner Majestäten, der Könige von Sachsen Albert (1893 bis 1902) und Georg (1902 bis 1904) sowie Kämmerer von König Friedrich August III. (bis 1918). Sein älterer Bruder war Generalleutnant Friedrich Paul von Criegern.

Werdegang

Prunkvoller Drachenkopf-Geschenkdegen mit Rosendamastklinge an Georg von Criegern von König Albert von Sachsen im Jahre 1893 anläßlich des Königs 50jähriges Dienstjubiläum.
  • 1868 Eintritt in das Kadettenkorps
  • 1870 als Portepee-Fähnrich Eintritt in das Königlich Sächsische 6. Infanterie-Regiment „König Wilhelm II. von Württemberg“ Nr. 105
  • 7. Januar 1871 Sekondeleutnant
  • 1873 Adjutant im 6. Infanterie-Regiment „König Wilhelm II. von Württemberg“ Nr. 105
  • 1876 kommandiert zur Kriegsschule nach Berlin
  • 28. Juli 1876 Premierleutnant
  • 1879 Versetzung in das 7. Infanterie-Regiment „König Georg“ Nr. 106
  • 1881 Brigadeadjutant bei der 4. Infanterie-Brigade Nr. 48
    • zugleich à la suite des 10. Infanterie-Regiments Nr. 134
  • 29. September 1883 Hauptmann
  • 1884 Kompaniechef im 10. Infanterie-Regiment Nr. 134
  • 1885 Kompaniechef im 1. (Leib-)Grenadier-Regiment Nr. 100
  • 24. März 1893 Major
  • 1896 Bataillonskommandeur im 1. (Leib-)Grenadier-Regiment Nr. 100
  • 1897 Kommandeur des Kadettenkorps à la suite des 1. (Leib-)Grenadier-Regiments Nr. 100
  • 17. April 1898 Oberstleutnant
  • 20. März 1900 Oberst
  • 1900 Kommandeur des 1. (Leib-)Grenadier-Regiments Nr. 100
  • März 1903 als Königlicher Flügeladjutant zur Dienstleistung beim Kronprinzen Friedrich August befehligt
  • 17. Juni 1903 Generalmajor
  • 1904 zu den Offizieren zur Disposition übergetreten
  • 1904 Kämmerer des sächsischen Königs als Nachfolger für den Wirklichen Geheimen Rat Oberst z. D. (ggf. Hans Günther Bruno) von Schimpff
  • 1906 Charakter als Generalleutnant

Auszeichnungen (Auszug bis 1908)

Fußnoten

  1. Wochenblatt der Johanniter-Ordens-Balley Brandenburg, 14. August 1889
  2. Wochenblatt der Johanniter-Ordens-Balley Brandenburg, 28. Juni 1905
  3. Handbuch des allerhöchsten Hofes und des Hofstaates seiner k. und k. apostolischen Majestät, k. k. Hof- und Staatsdruckeri, 1911, S. 348