Krisendarsteller

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Satirische Illustration von David Dees zum Thema „Krisendarsteller“ der „Generation Snowflake

Der im Deutschen noch kaum bekannte Ausdruck Krisendarsteller hat zwei ursprüngliche Bezüge in der englischen Sprache: Es gibt einen professionellen Markt für sogenannte „disaster drill actors“, die bei militärischen Übungen (beispielsweise als real Amputierte) teilnehmen, um eindringliche und realistische Verletzungsszenen zu schauspielern.

Der englische Ausdruck „crisis actors“ wird mittlerweile jedoch nur noch für Darsteller benutzt, die als falsche Augenzeugen, falsche Angehörige oder falsche Verletzte bei inszenierten Schulschießereien oder inszenierten Terroranschlägen auftreten und als „echte“ Personen von den Systemmedien vorgeführt werden.

Merkmale entlarvter Krisendarsteller

Im Rahmen von False-Flag-Operationen agieren Krisendarsteller nicht in Übungsform, sondern mit der Absicht, die Öffentlichkeit irrezuleiten über das, was tatsächlich geschehen ist. Da False-Flag-Operationen die Wahrnehmung und Deutung der Realität angreifen – also die Art, wie eine breite Öffentlichkeit die Realität versteht und einschätzt –, werden diese Operationen auch „Psyops“ [= Psy-Ops, psychologische Angriffe] genannt.[1] Innerhalb der Wahrheitsbewegung (auch „truther“-Szene genannt) werden abertausende Video-Blogger-Produktionen ausgetauscht, in denen Belege für typisches „Crisis-Acting“ zusammengestellt sind. Entlarvte Krisendarsteller:

  • grinsen, schmunzeln, lächeln oder lachen als enge Angehörige Getöteter oder tödlich Verletzter schon wenige Stunden nach einem Unglück oder Angriff,[2]
  • ihr Blick geht zu einem Skript und folgt den Zeilen, obwohl sie über das, was sie selbst vor allem betrifft, mühelos frei sprechen müßten,
  • sie blicken – als vorgeblich Trauernde oder schwer Verletzte – verstohlen in Kameras,
  • die schauspielerische Leistung ist miserabel (im Sinne eines verzappelten, über–agierenden oder verkrampft-unsicheren Auftretens, das nicht zur eigentlich vorgeführten Emotion paßt), besonders verräterisch sind sogenannte „off scenes“, also Filmausschnitte vor Beginn oder nach Ende eines Interviews, die nicht zur Aussendung bestimmt waren,
  • sie äußern politisch-strategische Bekanntmachungen und moralische Grundsatzerklärungen, die überhaupt nichts mit ihrer persönlichen Situation (oder der des geschädigten, nahen Angehörigen) zu tun haben,
  • sie geben fachlich-technische Beurteilungen ab, die nichts mit ihrer Opfer- oder Angehörigensituation zu tun haben,
  • sie sind niemals aufgebracht, sondern vermeiden strikt jede Äußerung von Wut, Haß oder Verachtung gegenüber Tätern oder Verdächtigen und wiederholen stereotyp die Phrase: „You have to look at the brighter side of life“, die sicher nicht nur deutsche Zuschauer an Monty Python erinnert,
  • sie treten als verschiedene Augenzeugen, Angehörige oder Sachverständige bei völlig verschiedenen Unglücksereignissen in Erscheinung,
  • ihnen wird eine professionelle berufliche Schauspielerlaufbahn nachgewiesen (etwa in Werbespots oder in billigen Fernsehproduktionen),
  • als „leading“ (= Führung) wird das Verhalten von Anker-Journalisten und anderen Interviewern bezeichnet, die bei besonders unfähigen Krisendarstellern während des gefilmten Gesprächs das „script“ (= zuvor besprochene und festgelegte Aussagen) abfragen, nahelegen und vorformulieren.

Analyse und geschichtliche Einordnung

Die Betrachtung abertausender YouTube-Clips aus den VSA – mit Befragungen von Terroropfern und Augenzeugen – erzeugt Ratlosigkeit: Für Menschen unseres säkular überformten Kulturkreises ist nicht ohne weiteres festzustellen, wann es sich bei dem immer wiederkehrenden Bekenntnis diverser Krisendarsteller zu „forgiveness“ (Vergebung, Verzeihung) um bloße christliche Phrasen handelt, und wann vielmehr ein völlig bedenkenlos erstelltes Skript schalen und leeren Text herunterzuspulen verlangt hat, ganz egal wie hohl und unglaubwürdig das wirken mag.

In Westeuropa ist die Bindung an christliche Traditionen zu Beginn des 21. Jahrhunderts weitgehend erloschen – ein Umstand, den gerade auch die unablässig politisierenden Funktionärsschichten der evangelischen Landeskirchen in der BRD deutlich beweisen. Deshalb kann hierzulande eigentlich kein unbefangener Betrachter der unzähligen sogenannten „Hoax“-Videos in englischer Sprache auf Anhieb unterscheiden, ob die versöhnlerischen Aussagen der Terroropfer, der Angehörigen und Geschädigten

  • auf propagandistische Selektion der Interview-Beiträge zurückgehen,
  • oder ob sie komplett gestellt sind, da so plump und oberflächlich einfach niemand sich an Gewalttäter anschmiegt, nur weil seine – floskelhaft praktizierte – christliche Religion dieses ständige „forgiveness“-Gefasel von ihm verlangt.

Nach der ersten Sichtung solchen Video-Materials kommt die zweite, dritte, vielfache Analyse (auch Einzelbildanalyse). Es ist kaum vorstellbar, daß wir über Jahre von privaten und öffentlichen Fernsehsendern und überregionalen Zeitungen vollständig belogen, getäuscht und manipuliert worden sind, was die tatsächliche Entstehung der als Amokläufe und als „Terroranschläge“ bezeichneten Aufführungen betrifft. Dies aber, die Einsicht in eine totale – politisch motivierte – Inszenierung der Geschehnisse, läßt sich bei objektiver Beurteilung mittlerweile nicht mehr vermeiden.

Die inzwischen als „firecracker attack“ (= „Silvesterknaller-Angriff“) geläufig gewordene Störung des Boston-Marathons 2013 war ein gravierender politischer Einschnitt in der Geschichte der VSA, weil noch niemals zuvor die (nach 9/11 beschlossenen) „Antiterrorgesetze“ mit einer derartigen harten Ausgangssperre und Abriegelung von 100 Quadratkilometern einer Metropole erprobt worden sind. Daß der zugrundeliegende „Patriot Act“, immerhin weit über eintausend Seiten Gesetzestext, seinerzeit nur wenige Wochen nach dem 11. September 2001 von Präsident Bush junior unterzeichnet und damit rechtskräftig wurde, beweist zur Genüge, daß sehr gründliche und sehr lang andauernde Vorarbeiten jene geschichtliche Wende eingeleitet haben.

Jeder Fall von planmäßiger Täuschung der Öffentlichkeit hat seine Besonderheit. Oft stehen bei der Analyse durch alternative, freie Medien technische Aspekte im Vordergrund, die Wiedergabe amtlicher Schreiben oder direkte Video-Beweise. Eine jedoch geradezu aberwitzige Versammlung von lügenden, grinsenden, lachenden und schmunzelnden Krisendarstellern hat die globale Wahrheitsbewegung im Fall des sogenannten „Sandy-Hook-Schulmassakers“ dokumentiert. Der Amoklauf an der „Sandy Hook Elementary School“ ereignete sich am Vormittag des 14. Dezember 2012 im VS-Bundesstaat Connecticut in der Kleinstadt Newtown (rund 100 Kilometer nordöstlich von New York). Bei dem Amoklauf kamen vorgeblich 28 Menschen ums Leben, darunter 20 Kinder, sechs Angestellte der Grundschule sowie die Mutter des Beschuldigten Adam Lanza und dieser selbst. Dieses Pseudo-Ereignis gilt der alternativen, kritischen Öffentlichkeit heute als unabweisliches Beispiel einer FEMA-Übung, die zu Zwecken der Irreleitung der Öffentlichkeit – mit der Maßgabe einer Ächtung jeglichen privaten Waffenbesitzes – durchgeführt worden ist.

False-Flag-Operationen mit dieser Zielsetzung finden typischerweise in Bundesstaaten statt, die – wie Connecticut – in Wahrheit bereits sehr strenge Waffengesetze haben, so daß dem schauspielernden Team kein echter, privater Akteur in die Aufführung platzen kann, weil tatsächlich niemand privat Waffen führt. „Sandy Hook“ belegte erstmals eindeutig, daß gekaufte, schauspielernde Krisendarsteller keine seltene Ausnahme sind (und kein Risiko für die Planer dieser Psyop), sondern daß sie vielmehr in großer Zahl aufgeboten werden können – und insofern die Regel verkörpern in einem plutokratisch-korrupten Staatswesen, wie dem der VSA mit einer rein propagandistisch ausgerichteten Medienindustrie.

Siehe auch

Literatur

  • Gerhard Wisnewski:
    • 2015. Das andere Jahrbuch – verheimlicht – vertuscht – vergessen. Was 2014 nicht in der Zeitung stand. Knaur Taschenbuch Verlag, München 2015, ISBN 978-3-426-78647-5, S. 247–263
    • Die Wahrheit über das Attentat auf ›Charlie Hebdo‹. Gründungsakt eines totalitären Europa. Kopp Verlag, Rottenburg 2015, ISBN 978-3-86445-211-6

Verweise

Fußnoten

  1. Im Englischen wird das Wort „psychology“ ohne das anlautende „p“ ausgesprochen. Aus dem englischen Hauptwort „psyop“ wird auch ein entsprechendes Verbum abgeleitet (z. B. in dem Satz: „They’re psyopping us“, der so nicht ins Deutsche übersetzt, sondern allenfalls auf deutsch erläutert werden kann).
  2. Um ein Mißverständnis zu vermeiden: Es trifft zu, daß Ostasiaten mitunter lachen, wenn sie sich ärgern, aber auch diese Menschen lachen keineswegs, wenn sie trauern oder verzweifelt sind.