Die Welt ohne Maske

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FILM

Die Welt ohne Maske.jpg
Filmdaten
Originaltitel: Die Welt ohne Maske
Produktionsland: Deutsches Reich
Erscheinungsjahr: 1934
Laufzeit: 111 Minuten
Sprache: Deutsch
Filmproduktion: Ariel-Film GmbH
IMDb: deueng
Stab
Regie: Harry Piel
Drehbuch: Hans Rameau
Produzent: Harry Piel
Produktionsleitung: Alfred Greven
Musik: Fritz Wenneis
Ton: Eugen Hrich
Kamera: Ewald Daub
Standfotos: Eigil Wangoe
Bauten: Willi A. Herrmann
Aufnahmeleitung: Gustav Lorenz
Schnitt: Erich Palme
Besetzung
Darsteller Rolle
Harry Piel Harry Palmer
Kurt Vespermann Dr. Tobias Bern
Annie Markart Erika Hansen
Olga Tschechowa Betty Bandelow
Hubert von Meyerinck E. W. Costa
Philipp Manning Dr. Niemann
Rudolf Klein-Rogge
Hermann Picha
Paul Rehkopf
Ernst Behmer
Gerhard Dammann
Karl Platen
Charly Berger
Wolfgang von Schwindt

Die Welt ohne Maske ist ein deutscher Spielfilm von 1934. Die Dreharbeiten fanden von Februar bis April 1939 statt. Die Uraufführung war am 9. März 1934 in Berlin im Capitol.

Weiterer Titel

  • Für uns gibt’s kein Geheimnis mehr (Arbeitstitel)

Handlung

Der arbeitslose Harry Palmer stellt sich mit Enthusiasmus in den Dienst seines neuen Nachbarn, des Dachkammerbastlers Dr. Tobias Bern, um mit ihm den „Wettbewerb der Internationalen Sendegesellschaften um die beste Erfindung auf dem Gebiet der Rundfunk-Fernsehübertragung“ gegen die großen Elektrokonzerne zu gewinnen. Durch eine fehlerhafte Steckverbindung erfindet Harry einen wirklichen Fernsehapparat, eine Art unsichtbares Spionageauge, das durch Justierung an Drehscheiben in drei Dimensionen wandern kann und Bilder von jedem beliebigen Ort auf den Bildschirm der Maschine zaubert. Das weckt die Aufmerksamkeit der Konkurrenz, und so versucht der südamerikanische Industrielle Costa, durch seinen Mittelsmann Merker der Maschine habhaft zu werden. Doch Harry weiß alle Angriffe mühelos abzuschmettern – bis Harrys Freundin, die blonde Sekretärin Erika, von Merker entführt wird. Der Film endet in einem motorisierten Endspurt, in dessen Verlauf die Allsicht-Apparatur zerstört wird. Ungeachtet dessen folgt das Happy End: Der massentaugliche Volksradiofernsehempfänger gewinnt den ersten Preis, und die beiden Tüftler erkennen, daß das wahre Glück nicht im Besitz technischer Wundermaschinen, sondern in der Liebe liegt.

Wissenswertes

„Die Welt ohne Maske“ war Harry Piels siebenundneunzigster Film. AEG und Telefunken stellten für die Fernsehszenen die modernsten Apparate und Einrichtungen jener Zeit im Werte von 15.000 Reichsmark zur Verfügung.[1]

Filmplakat

Der Film

Fußnoten

  1. Filmwelt – Das Film- und Foto-Magazin, Nr. 6; 11. Februar 1934