Diskussion:Jesus Christus

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Jesus (oberes Bild) war dunkelhäutig, dunkelhaarig und nicht viel größer als 1,50 Meter – vgl. Abschnitt Aussehen. Das untere Bild zeigt eine für Magna Europa übliche Jesusgestalt.

Neuer Abschnitt

Im Zuge der vorgesehenen Einfügung des Abschnitts Aussehen soll das bisherige erste Foto des Artikels (Jesus mit Dornenkrone = Christen-Mem) durch das nebenstehende sachlich-lexikalische ersetzt werden. Der Grund dafür ist, daß es seit 2015 Anhaltspunkte gibt, wie die Person ausgesehen haben könnte, sofern sie gelebt hat. Nichts für Arischer-Jesus-Vertreter! Vgl. nachfolgenden Textentwurf:

Aussehen
Jesus war dunkelhäutig, dunkelhaarig und nicht viel größer als 1,50 Meter – sagt der Forensik-Experte Richard Neave von der Universität Manchester. Er hat mit Hilfe wissenschaftlicher Methoden das Abbild eines in damaliger Zeit typischen Galiläers aus der Region im Norden Israels rekonstruiert. Israelische Archäologen hatten ihm dafür geeignete Schädel zur Verfügung gestellt. Jesus war im Falle seiner Existenz mithin kein blonder, langhaariger Mann mit nordischen Zügen, wie ihn die Kirche stets dargestellt hat, um ihn für Europäer annehmbar zu machen. [Beleg: Is this the true face of Jesus? Scientists use forensics to discover what Christ may have looked like Mirror, 14. Dezember 2015]

Über die Rekonstruktion gibt es auch diverse deutschsprachige Artikel, z. B. Focus. Ursprung scheint aber die Zeitung Mirror zu sein.

--Stabsdienst 21:34, 7. Hartung (Januar) 2017 (CET)

Der Dornenkronen-Jesus stört mich schon länger. Was die Rekonstruktion betrifft, so mußte ich gleich an Matthäus 15 denken:

»1| Da kamen zu ihm die Schriftgelehrten und Pharisäer von Jerusalem und sprachen: 2| Warum übertreten deine Jünger der Ältesten Aufsätze? Sie waschen ihre Hände nicht, wenn sie Brot essen. 3| Er antwortete und sprach zu ihnen: Warum übertretet denn ihr Gottes Gebot um eurer Aufsätze willen? 4| Gott hat geboten: ›Du sollst Vater und Mutter ehren; wer Vater und Mutter flucht, der soll des Todes sterben.‹ 5| Ihr aber lehret: Wer zum Vater oder Mutter spricht: ›Es ist Gott gegeben, was dir sollte von mir zu Nutze kommen‹, der tut wohl. 6| Damit geschieht es, daß niemand hinfort seinen Vater oder seine Mutter ehrt, und also habt ihr Gottes Gebot aufgehoben um eurer Aufsätze willen. 7| Ihr Heuchler, wohl fein hat Jesaja von euch geweissagt und gesprochen: 8| ›Dies Volk naht sich zu mir mit seinem Munde und ehrt mich mit seinen Lippen, aber ihr Herz ist fern von mir; 9| aber vergeblich dienen sie mir, dieweil sie lehren solche Lehren, die nichts denn Menschengebote sind.‹ 10| Und er rief das Volk zu sich und sprach zu ihm: Höret zu und fasset es! 11| Was zum Munde eingeht, das verunreinigt den Menschen nicht; sondern was zum Munde ausgeht, das verunreinigt den Menschen.«

Man muß sich dieses Schwadronieren vor Leuten, die es ablehnen, sich die Hände zu waschen, ganz realistisch vorstellen — und wie dann der Schwadroneur denen auch noch beipflichtet, weil er selber ebenfalls vom Händewaschen nicht sonderlich viel hält.

Das ist das reale Umfeld der neutestamentlichen Schriften. Die Rekonstruktion sollte — mit allen wissenschaftlichen Vorbehalten — im Artikel gezeigt und erläutert werden. Die untere Idol-Darstellung auf dieser Diskussionsseite hier sollte aber unbedingt auch in den Artikel. Man kann nicht oft genug betonen, daß es ein Theologen-Christentum gibt, von dem die Gemeindegläubigen im Durchschnitt rein gar nichts wissen. Theologen halten systematisch geheim, was sie über die anstößigen und wirren Seiten ihres Gottessohns (und die prekäre Quellenlage) wissen...

~ CodexThelema 22:10, 8. Hartung (Januar) 2017 (CET)