Dreiklang

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FILM

Dreiklang.jpg
Filmdaten
Originaltitel: Dreiklang
Produktionsland: Deutsches Reich
Erscheinungsjahr: 1938
Laufzeit: 97 Minuten
Sprache: Deutsch
Filmproduktion: Georg Witt-Film GmbH
Im Auftrag von: Universum-Film AG
IMDb: deueng
Stab
Regie: Hans Hinrich
Regieassistenz: Rudi Hellberg
Drehbuch: Friedrich Forster,
Detlef Sierck
Produzent: Georg Witt
Musik: Kurt Schröder
Kamera: Werner Krien
Kameraassistenz: Igor Oberberg
Standfotos: Willi Weiße
Bauten: Ludwig Reiber,
Willi Depenau
Kostüm: Ilse Fehling
Maske: Adolf Arnold,
Cilly Didzoneit
Aufnahmeleitung: Günther Grau,
Ernst Mattner
Herstellungsleitung: Ernst Krüger,
Hans Herbert Ulrich
Schnitt: Paul May
Besetzung
Darsteller Rolle
Lil Dagover Cornelia Contarini
Paul Hartmann Hauptmann a.D. Albert von Möller
Rolf Moebius Ulrich von Möller
Helga Marold Monika Schramm
Walter Werner Dr. Sitthard
Carl Günther Bankier Henckelberg
Franz Weber Anton
Lilli Schoenborn Haushälterin Tina Zerbern
Otto Matthies Hoflieferant Friedrich Wilhelm Meier
Werner Pledath Hausbesitzer Julius Schramm
Maria Seidler Frau Schramm
Emma Bergner
Hildegard Fränzel
Kunibert Gensichen
Hans Heinz Müller
Lotte Rausch
Ernst G. Schiffner
Leonie Stadie
Ewald Wenck

Dreiklang  ist ein deutscher Spielfilm von 1938. Der Film wurde in Potsdam gedreht. Die Uraufführung fand am 24. Nai 1938 statt.

Weitere Titel

  • Wetterleuchten

Auszeichnungen

Prädikate
  • Künstlerisch wertvoll

Handlung

Quelle
Folgender Text ist eine Quellenwiedergabe. Unter Umständen können Rechtschreibfehler korrigiert oder kleinere inhaltliche Fehler kommentiert worden sein. Der Ursprung des Textes ist als Quellennachweis angegeben.

Hauptmann a. D. Albert von Möller lebt mit seinem Sohn Ulrich in guter Freundschaft in Klausenburg. Ulrich steht vor der Matura und will Musiker werden. Monika liebt er. Sie ist die Tochter des Hausbesitzers.

In diesen Frieden tritt Cornelia Contarini. Sie sucht in Klausenburg Ruhe und Erholung. Ihr Arzt ist Dr. Sitthard, ein Freund Möllers. Auf einem Fest lernt Cornelia Albert von Möller kennen. Sofort verstehen sie einander. Sie ist eine bedeutende Pianistin, aber arm, und als Monika beauftragt wird, den rückständigen Zins einzumahnen, nimmt ihr Ulrich diesen Weg ab. Er hat die Contarini spielen gehört und durch ihre Musik entflammt er zu ihr in glühender Leidenschaft. Mit seinem Maturageschenk bezahlt er den Zins.

Cornelia lädt ihn zu einem Musiktee ein. Bankier Henkelberg verfeindet sich mit Cornelia, da sie ihn abweist. Beide Möller fassen Pläne für die Zukunft. Albert will wieder in den aktiven Dienst zurückkehren, um sich und Cornelia ein neues Leben aufzubauen. Ulrich hat Monika nicht im unklaren gelassen und sie verläßt deshalb Klausenburg. Tief verzweifelt muß er erkennen, daß sein Vater Cornelia liebt. Cornelia selbst kennt Ulrich und weiß den Weg, ihm zu helfen.

Und wirklich, er verzichtet freiwillig, als er Cornelias Vergangenheit erfährt. Henkelbergs Rachelust erreicht es, eine Filmvorführung zu veranstalten, in der Cornelias Bild als wenig begleidete Tänzerin erscheint. Sie selbst weiß von der Vorführung nichts und reist Albert voraus. Dieser stirbt an einer Wunde, die er in einem Zweikampf mit Henkelberg erhalten hat.

Gemäß seinem Vermächtnis reist Ulrich nach Hamburg und verständigt Cornelia, daß Albert nicht mitkäme. Sie glaubt, daß er sein Pflichtgefühl für das Vaterland nicht verletzen wolle, und verläßt Europa mit traurigen Herzen.