Althans, Bela Ewald
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Bernd „Bela“ Ewald Althans ( 23. März 1966 in Bremen) ist ein ehemaliger deutscher Spitzel des BRD-„Verfassungs“schutzes, der bis zu seinem „Ausstieg“ als Aktivist der nationalen Bewegung in der BRD aktiv war.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Zuvor vertrat er nationalsozialistisches Gedankengut, wobei er im Gegensatz zu Michael Kühnen jedoch die Ansicht vertrat, Adolf Hitler habe keine politischen Fehler begangen. Er stand auch dem Revisionisten Ernst Zündel nahe und arbeitete mit diesem zusammen.
Große Berühmtheit erlangte er durch die Filmdokumentation „Beruf Neonazi“, in welcher er sehr offen seine Ansichten vertrat und auch gegen BRD-Recht verstieß, etwa durch kritische Äußerungen bezüglich Gaskammern im Konzentrationslager Auschwitz.
Althans war zudem ein V-Mann des „Verfassungs“schutzes der BRD.[1] Das Verhältnis sei jedoch 1994 wegen „mangelnder Nachrichtenehrlichkeit“ aufgekündigt worden. Aufgrund seiner Mitgliedschaft besteht jedoch der Verdacht, daß es sich bei Althans grundsätzlich um einen sogenannten Agent provocateur gehandelt habe.
Schwulenaktivist
Inzwischen tritt der bekennende Homosexuelle Althans als Organisator von Schwulenveranstaltungen in Erscheinung.
Dokumentarfilme, in denen Althans mitwirkte
- 1991: Michel Schmidt: Wahrheit macht frei
- 1992: Udo Grätz / Christian F. Trippe: Im rechten Netz. Oder: Wahlerfolge fallen nicht vom Himmel (WDR)
- 1992: Michael Schmidt: Wahrheit macht frei
- 1993: Winfried Bonengel: Beruf Neonazi
- 1993: Mark Cousins, Mark Forrest: The Psychology of Neo-Nazism: Another Journey by Train to Auschwitz
- ????: Unter Deutschen
- 2005: Rosa von Praunheim: Männer, Helden, schwule Nazis (NDR)
Verweise
- Althans Info
- Michael Kühnen – Die Biografie, Rezension von Althans