Fechner, Fritz
Fritz Fechner ( 16. Dezember 1913 in Danzig-Langfuhr; 6. April 1990 in Talheim/Mössing) war ein deutscher Offizier der Reichswehr sowie der Wehrmacht (zuletzt Oberstleutnant und, an der Seite seines Freundes Gerhard Fischer, Abteilungskommandeur) und Ritterkreuzträger der Panzerwaffe des Heeres im Zweiten Weltkrieg.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Fritz Fechner trat der Reichswehr am 1. Oktober 1934 bei.
Zweiter Weltkrieg
Im Herbst und Winter 1943 führte er die Kampfgruppe „Fechner“, [1] die dem Feind schwerste Verluste an der Ostfront beibrachten.
Verwendungen/Dienststellungen
- Polenfeldzug Zugführer 1./Panzer-Regiment 5
- Westfeldzug Zugführer 1./Panzer-Regiment 5
- Ostfeldzug 1942 bis 1945 u. a. Zugführer, Kompaniechef und Abteilungs-Kommandeur Panzer-Regiment 23
Nachkriegszeit
Nach Krieg und Kriegsgefangenschaft trat Fechner als Major der neu gegründeten Bundeswehr bei und diente von 1956 bis 31. März 1972. Zu diesem Datum wurde Fechner als Oberst in den verdienten Ruhestand verabschiedet.
Auszeichnungen (Auszug)
- Wehrmacht-Dienstauszeichnung, IV. Klasse
- Eisernes Kreuz (1939), 2. und 1. Klasse
- 2. Klasse am 2. Oktober 1939 (Polenfeldzug)
- 1. Klasse am 21. Juni 1940 (Westfeldzug)
- Panzerkampfabzeichen in Silber
- II. Stufe: Panzerkampfabzeichen mit Einsatzzahl „25“ am 12. Dezember 1943
- Namentliche Nennung im Wehrmachtbericht am 2. August 1942
- Anerkennungsurkunde des Oberbefehlshabers des Heeres für hervorragende Leistungen auf dem Schlachtfeld (1323. Verleihung) am 16. Oktober 1942 als Oberleutnant und Führer der II. Abteilung/Panzer-Regiment 201
- Deutsches Kreuz in Gold am 5. November 1942 als Hauptmann, Kompaniechef und Abteilungsführer (m. d. F. b.) der II. Abteilung/Panzer-Regiment 201
- Sonderabzeichen für das Niederkämpfen von Panzerkampfwagen durch Einzelkämpfer in Schwarz/Silber als Major
- Verwundetenabzeichen (1939) in Schwarz
- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 6. Oktober 1943 als Major und Kommandeur der III. Abteilung/Panzer-Regiment 23/9. Panzer-Division/Heeresgruppe Süd