Fimmen, Kurt
Kurt Fimmen ( 4. Mai 1911 in Wittenberge; 6. Mai 2001 in Nordhorn) war ein deutscher Offizier der Wehrmacht, zuletzt Korvettenkapitän der Kriegsmarine, Schnellbootkommandant und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges. Fimmen war vom 9. Mai bis 30. August 1945 in westalliierte Kriegsgefangenschaft.
Inhaltsverzeichnis
Kommandos
- Kommandant Schnellboot „S 24“ und „S 26“[1] vom 30. September 1937 bis 19. Juni 1940
- Kommandant Schnellboot „S 19“ (nach anderen Quellen blieb er Kommandant von S 26)
- Kommandant T 16 ab 1. April 1943
- Führer und schließlich Chef der 4. Schnellboots-Flottille vom 6. November 1943 bis 8. Mai 1945
- als Nachfolger des am 25. Oktober 1943 gefallenen Chefs Korvettenkapitän Werner Lützow
Beförderungen
- 5. April 1935 Eintritt in die Reichsmarine als Seekadett (Crew 35)
- 1. Juli 1935: Fähnrich zur See
- 1. Januar 1937: Oberfähnrich zur See
- 1. April 1937: Leutnant zur See
- 1. April 1939: Oberleutnant zur See
- 1. Oktober 1941: Kapitänleutnant
- 1. September 1944: Korvettenkapitän
Auszeichnungen (Auszug)
- Wehrmacht-Dienstauszeichnung, IV. Klasse
- Eisernes Kreuz (1939) 2. und 1. Klasse
- 2. Klasse am 1. Mai 1940 als Oberleutnant zur See
- 1. Klasse am 23. Juni 1940 als Oberleutnant zur See
- Schnellboot-Kriegsabzeichen
- Krimschild als Kapitänleutnant im März 1943 (Besitzzeugnis unterschrieben von Erich von Manstein)
- Kubanschild (Ärmelschild „Kuban 1943“)
- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 14. August 1940 als Oberleutnant zur See und Kommandant von „S 26“ (nach manchen Quellen S 19)/1. Schnellboot-Flottille[2]
Verweise
- Werdegang und Auszeichnungen
- Fimmen, Kurt, ww2awards.com (englischsprachig)
- Die Deutsche Wochenschau Nr. 522, Ritterkreuzverleihungszeremonie für Fimmen und Freiherr von Mirbach durch Admiral Lütjens (ab 17.30 min)