Graffen, Karl von

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Karl von Graffen

Karl von Graffen (Lebensrune.png 6. Juni 1893 in Plön; Todesrune.png 1. November 1964 in Grödersby bei Kappeln) war ein deutscher Offizier der Preußischen Armee, des Deutschen Heeres, der Reichswehr und der Wehrmacht, zuletzt Generalleutnant des Heeres mit der Führung des LXXVI. Panzerkorps beauftragt und Ritterkreuzträger im Zweiten Weltkrieg.

Werdegang

Gefallenengedenken vor Kriegsgräber der 58. Infanterie-Division in Nowgorod Mitte 1942; von links nach rechts: Oberst Alexander von Pfuhlstein (Ia 58.Infanterie-Division), General der Artillerie Kurt Herzog (Kommandierender General XXXVIII. Armeekorps), unbekannt und Generalmajor Karl von Graffen (Kommandeur 58.Infanterie-Division).

Zweiter Weltkrieg

Von Graffen geriet bei der Kapitulation der Wehrmacht in US-amerikanische Kriegsgefangenschaft. In dieser war er vom 18. Mai für zwei Monate Leiter des Kriegsgefangenenlagers bei Rimini, bevor er dann am 18. Juli 1945 in britische Kriegsgefangenschaft kam. Am 3. März 1948 erfolgte seine Entlassung.

Tod

Generalleutnant a. D. Karl von Graffen verstarb 1964 und wurde mit militärischen Ehren auf dem Alten Friedhof Plön beigesetzt. Dort ruht er heute in einem Gemeinschaftsgrab mit seiner Gattin Ilse, geb. Bornhöft (1906–2003).

Beförderungen

Auszeichnungen (Auszug)

Bildergalerie

Verweise

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Reichswehrministerium (Hg.): Rangliste des Deutschen Reichsheeres, Mittler & Sohn Verlag, Berlin 142
  2. 2,0 2,1 Veit Scherzer: Die Ritterkreuzträger 1939-1945 Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer, Luftwaffe, Kriegsmarine, Waffen-SS, Volkssturm sowie mit Deutschland verbündete Streitkräfte nach den Unterlagen des Bundesarchivs, Scherzers Militaer-Verlag, Ranis/Jena 2007, S. 344, ISBN 978-3-938845-17-2