Jansen, Hilde

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Hilde Jansen

Hilde Jansen war eine deutsche Schauspielerin.

Leben

Als Hilde Jansen zum ersten Male in ihrer Geburtsstadt Frankfurt am Main sich zur Aufnahmeprüfung an der Schauspielschule stellte, gaben ihr vernünftige Lehrer den Rat:

„Machen Sie erst mal Ihr Abitur und kommen Sie dann wieder!“

Sie machte ihr Abitur, kam dann wieder und wurde nun genommen. Es folgten die Lehrjahre mit den Hoffnungen und Enttäuschungen, die niemanden erspart blieben und dann kamen, getreu der literarischen Reihenfolge, auch die Wanderjahre. Sie begannen in Reuß im Rheinland, wo Hilde Jansen in der Spielzeit 1935/36 am Rheinischen Städte-Theater als muntere Jugendliche bevorzugt komische Rollen spielte.

Ihre zweite Etappe war 1936/38 im Stadttheater und bei den Kammerspielen in Münster. Hier gab es viele moderne Rollen, die dazu beitrugen, Bühnensicherheit zu gewinnen, außerdem aber auch klassische Aufgaben, das Gretchen, die Ev in Kleists „Zerbrochenen Krug“ und andere.

Paul Verhoeven, der an der Frankfurter Schauspielschule Hilde Jansens Lehrer gewesen war, verfolgte aus der Ferne die einstige Schülerin und als er 1939 für seinen Bavaria-Film, die moderne Wildwestkomödie „Gold in New Frisco“, als Partnerin für Hans Söhnker ein zwischen Verspieltheit und Resolute einherpendelndes Mädchen brauchte, schwirrte in Bochum das berühmte „Probeaufnahmetelegramm“ an, das in Hunderten von Fällen der Anfang zu einer Enttäuschung und in wenigen Fällen der Auftakt zu einem Vertrag würde. Und so spielte Hilde Jansen in Geiselgastieg ein Mädchen inmitten von Goldgräbern, Ingenieuren, Glücksrittern und Strauchdieben.[1]

Filmographie

Fußnoten