Fahnendiebstahl
Der Fahnendiebstahl ist eine national- und deutschfeindliche Aktion Linksautonomer und Antifaschisten.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Bei den Europa- und Weltmeisterschaften 2006, 2008,[1] 2010, 2012 riefen linksextreme Gruppierungen zum Flaggenklau auf, um die „nationalen und rassistischen Auswüchse der WM“ zu bekämpfen. In einem auf Indymedia verbreiteten Aufruf hieß es:
- „Wir müssen der feiernden Nation die Suppe reichlich versalzen und alle angeblichen Fußballfans aus ihrem nationalen Taumel zurück in die harte Realität holen.“[2]
„Nationen wegkicken“
Schwarz-rot-goldenen Jubelfahnen an Balkons oder wehend im Fahrtwind der Autos. Fußballfreunde die ihren Stolz auf ihre Nationalmannschaft zeigen. Linke sind gegen das Nationalgefühl und wollen möglichst viele Flaggen zerstören. Mit 1657 gestohlenen Fahnen führt das „Kommando Kevin-Prince Berlin-Ost“ den Autonomen-Wettbewerb „Nationen wegkicken“ an. Die Gruppe nennt sich nach dem ghanaischen Spieler, der mit seinem „Foul“ Deutschland-Kapitän Michael Ballack so schwer verletzte, daß er für die Fußball-Weltmeisterschaft 2010 ausfiel.
Maskierte Chaoten präsentieren ihre geraubten Fahnen im Weltnetz. Dort finden sich wirre Sätze wie: „Wir lehnen Grenzen wie Nationalstaaten ab, da diese Diskriminierung, Herrschaft und soziale Ungerechtigkeit hervorrufen.“[3][4][5][6][7]
Die Polizei ermittelte wegen „besonders schweren Diebstahls“ und Sachbeschädigung.
„Antirassistisches Bündnis“
Linksextremisten hatten sich am 13. Juli 2010 zum Diebstahl der übergroßen Deutschland-Flagge im Berliner Stadtteil Neukölln bekannt. In einem auf der linken Weltnetzseite „Indymedia“ veröffentlichten Bekennerschreiben des „Antirassistischen Bündnis Neukölln“ mit dem Titel „Gegen Rassismus helfen keine deutschen Fahnen!“[8] Sie gaben weiter zu 5000 Fahnen gestohlen zu haben, denn die Farben schwarz-rot-gelb stünden „unwiderruflich für Rassismus und Ausgrenzung“ — letztlich helfe nur „die konsequente Abschaffung Deutschlands“, hieß es.
Unter dem Schlagwort der Migration werde Migranten vorgeschrieben, „einseitige Anpassungsleistungen zu erbringen, während ihnen eine gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe verwehrt“ bliebe.[9][10] Die über zwanzig Meter lange und hundert Quadratmeter große Deutschlandflagge war von dem arabischen Ladenbesitzer Ibrahim Bassal während der Fußballweltmeisterschaft 2010 am Haus seines Elektrogeschäfts angebracht worden. Linksextremisten hatten zwei der je 500 Euro teuren Flaggen geklaut beziehungsweise beschädigt. Danach hatte Bassal angekündigt, die dritte Flagge verteidigen zu wollen.
„Deutschland knicken!“
2012 riefen immer mehr Linksextremisten im Weltnetz zum Klau von „Deutschlandflaggen“ auf.[11]
Schon bei den vergangen Welt- und Europameisterschaften hatten Linksextremisten zur Jagd auf Deutschlandflaggen aufgerufen. So stahlen Linksextremisten beispielsweise in Jena hunderte schwarzrotgoldene Fahnen und verbrannten diese anschließend. In Berlin waren es nach Angaben der Antifa sogar mehrere Tausend Deutschlandflaggen, darunter auch die über zwanzig Meter lange Fahne eines arabischstämmigen Ladenbesitzers im Berliner Stadtteil Neukölln.
So veröffentlichte eine Berliner Antifa-Gruppe, die sich selbst zum Umfeld der Linksjugend Solid zählt, im Weltnetz eine Broschüre mit dem Titel „Deutschland knicken!“ Diese enthielt unter anderem „Techniken & Kniffe für das Fähnchenfangen“ und erörtert dabei die Vor- und Nachteile der verschiedenen Arten des Flaggenklaus – „Abbrechen, Anbrennen, Abreißen, Abschneiden“. Zudem klärt die Broschüre über mögliche rechtliche Konsequenzen auf. In dem Heft heißt es u. a.:[12]
- „Die Jagd nach den Fähnchen bietet eine Menge Möglichkeiten für sportliche Betätigungen und Geländespiele der etwas anderen Art, außerdem lassen sich die dabei gesammelten Gegenstände vielseitig nutzen und verarbeiten.“
WM 2014
Auch bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 haben kriminelle Linksverwirrte erneut ihren Selbsthaß gefrönt und BRD-Flaggen geklaut und vernichtet. Dieses hilflose, verzweifelte, weil erfolglose Treiben wurde jedoch von einem frenetisch jubelnden Land in Schwarz, Rot und Gold kaum bis gar nicht wahrgenommen.
Siehe auch
Verweise
- „Volxsport Nürnberg“ – Flaggenverbrennungen aus Anlaß des WM-Endes in Nürnberg (12.07.06), Altermedia Deutschland