Kesselschlacht bei Smolensk

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Die Kesselschlacht bei Smolensk fand während des Rußlandfeldzuges im Zweiten Weltkrieg vom 10. Juli bis zum 10. September 1941 statt.

Am 10. Juli startete die Heeresgruppe Mitte ihre Offensive, wobei die Panzergruppe 3 unter Generaloberst Hermann Hoth nördlich, die Panzergruppe 2 unter Generaloberst Heinz Guderian südlich vorstieß. Nach der Vernichtung der sowjet-bolschewistischen Kräfte rückten die Panzergruppen in einem konzentrischen Angriff auf Moskau vor und umgingen dabei geschickt starke Verteidigungsstellungen, in denen auch erstmals die „Stalinorgel“ eingesetzt wurde. Vom 24. Juli bis zum 5. August 1941 wurden über 300.000 Sowjet-Bolschewisten mit 3.000 Panzern eingeschlossen, wobei der Großteil in deutsche Gefangenschaft geriet. Unter anderem wurde auch Stalins Sohn, Jakob Dschugaschwili, von deutschen Soldaten gefangengenommen. Infolge des Sieges wurde Leningrad eingeschlossen, um eine Verbindung zu den in Karelien kämpfenden verbündeten finnischen Truppen herzustellen. Der Vorstoß auf Moskau konnte jedoch nur verspätet erfolgen. Wegen der Niederlage auch in der zeitgleich stattfindenden Kesselschlacht von Kiew forderte Stalin dann Churchill auf, eine zweite Front im Westen gegen Deutschland zu eröffnen. (siehe auch: Churchill-Stalin-Pakt)

Während der Operation erbeutete die Wehrmacht nahezu das gesamte Archiv der lokalen sowjetischen Verwaltungsbehörden inklusive des NKWD von 1917 bis 1939.