Knauth, Karl-Wilhelm

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Oberleutnant d. R. Wilhelm Knauth in der Führerluke seines Panzerkampfwagens VI „Tiger I“, Ostfront Anfang 1944

Karl-Wilhelm Knauth (Lebensrune.png 29. Januar 1916 in Salchendorf (Siegerland); Todesrune.png gefallen April 1945 im Raum Oderiner See) war ein deutscher Panzerkommandant einer schweren Panzer-Abteilung der Wehrmacht mit über 100 Feindabschüsse sowie Ritterkreuzträger im Zweiten Weltkrieg. Knauth wird militärhistorisch oft als Dr. Wilhelm Knauth bezeichnet, dies ist jedoch falsch, da es kriegsbedingt nicht zu einer Immatrikulation geschweige Promotion gekommen war, wie sein Sohn Anfang der 2000er Jahre verlauten ließ.

Werdegang

Ritterkreuzverleihungszeremonie für Knauth
Hauptmann der Reserve Karl-Wilhelm Knauth

Wehrdienst und Krieg

Tod

Karl-Wilhelm Knauth fiel zwischen dem 20. und dem 30. April 1945 im Revier Staakow bei Halbe, er hinterließ Familie und einen gleichnamigen Sohn, ein später promovierter Rechtswissenschaftler und Sachautor.[2] Er ruht auf der Kriegsgräberstätte in Halbe; Endgrablage: Block 6, Reihe 5, Grab 630.

Beförderungen

Auszeichnungen (Auszug)

Fußnoten

  1. Bei der II. (BRB) Abteilung handelte es sich um die I. (Panther) Abteilung (ehemalige I. Abteilung des Panzer-Regimentes 26) des Panzer-Regimentes „Brandenburg“ der Panzer-Grenadier-Division „Brandenburg“
  2. Dr. Klaus-Wilhelm Knauth, Industriekaufmann, absolvierte ein Studium der Rechtswissenschaften in Marburg, Bonn und Köln. Bis 1990 war er Syndikus des Bundesverbandes deutscher Banken. Heute ist Herr Dr. Knauth (Stand: 2001) Geschäftsführer Zentrale Bereiche des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft, Berlin, und Mitglied des Vorstandes der Kapitalbeteiligungsgesellschaft der Deutschen Versicherungswirtschaft (KDV), Berlin/Düsseldorf.