Krämer, Maria Elisabeth

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Marlies Krämer

Maria Elisabeth „Marlies“ Krämer (Lebensrune.png 1937 in Illingen (Saar)) ist eine deutsche Kommunalpolitikerin der SED-Fortsetzungs- und BRD-Blockpartei Die Linke und Autorin sowie feminisierende Selbstdarstellerin. Laut eigenen Angaben fungiert sie als „Frauenrechtlerin“ und „Feministin“. Sie betätigt sich im Sinne der Geschlechtergleichschaltung und legt dabei besonderen Wert auf die peinliche Einhaltung der Sprache der BRD.

Politisch korrekte Aktivitäten in der BRD

Als in den 1990er-Jahren ihr BRD-Personalausweis verlängert werden mußte, wandte sie sich ans Rathaus. Allerdings weigerte sie sich, als „Inhaber“ zu unterschreiben. Sie zog vor Gericht und erreichte, daß seit 1996 die Formulierung „Unterschrift der Inhaberin/des Inhabers“ benutzt wird.[1]

1996 wirkte sie daran mit, daß die Wetterhochs auch Frauenvornamen bekommen. Wetterdienste hatten immer nur Tiefdruckgebiete, die in der Regel Regen und Kälte bringen, Frauennamen gegeben – die sonnigen Hochdruckgebiete benannten sie nach Männern.

Im Februar und März 2018 berichteten zahlreiche BRD-Systemmedien über Krämers Verfahren (Az. VI ZR 143/17, 13. März 2018) vor dem Bundesgerichtshof gegen die Sparkasse. Hintergrund war, daß Krämer sich in ihrer politisch korrekten „Ehre“ verletzt fühlte, da die Sparkasse sie in ihren Formularen als „Kunde“, „Kontoinhaber“, „Empfänger“ oder „Sparer“ bezeichnete. Sie unterlag vor dem Bundesgerichtshof, nachdem sie bereits beim Landgericht Saarbrücken verlor. Sie kündigte erneut Revision an und will laut eigenen Angaben mit ihrem Anliegen vor das Bundesverfassungsgericht ziehen.[2]

Ämter

Marlies Krämer engagierte sich auf kommunalpolitischer Ebene in der BRD, insbesondere in der Umweltpolitik. Von 1987 bis 1994 gehörte sie als SPD-Mitglied dem Stadtrat von Sulzbach/Saar an, davon vier Jahre lang als umweltpolitische Sprecherin. 2008 trat sie aus der SPD aus und wurde Mitglied der Partei Die Linke, deren Ortsverbandsvorsitzende und Sprecherin für Umwelt und Kultur sie wurde. Nach ihrem Rückzug von ihren politischen Ämtern nach der Kommunalwahl 2014 ernannte ihre Partei sie zur „Ehrenvorsitzenden“ des Ortsverbandes Sulzbach.

Privates

Marlies Krämer wuchs in einer armen Familie auf und wurde katholisch erzogen. Obwohl sie Sprachen studieren wollte und ihre Schule ihr ein Stipendium dafür gegeben hätte, wurde sie auf Betreiben ihres Vaters Verkäuferin. 1958 heiratete sie und bekam insgesamt vier Kinder. Ihr Ehemann verstarb 1972 bei einem Unfall.

Filmbeiträge

Fußnoten