Schulz, Ludwig

Ritterkreuzträger Ludwig Schulz

Ludwig Schulz ( 4. August 1896 in Lissa; 10. Dezember 1966 in Mühlheim/Ruhr) war ein deutscher Offizier der Fliegertruppe der Kaiserlichen Armee, der Freikorps (Freikorps „von Neufville“), der Vorläufigen Reichswehr und der Wehrmacht, zuletzt Generalmajor der Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg.

Generalmajor a. D. verbrachte vom 8. Mai 1945 bis 1. Mai 1947 in VS-amerikanischer Kriegsgefangenschaft.

Beförderungen

• 9. September 1914 Kriegsfreiwilliger
  • im Reserve-Infanterie-Regiment 227
• 17. Juni 1915 Gefreiter
• 27. August 1915 Unteroffizier der Reserve
• 21. Dezember 1915 Vizefeldwebel der Reserve
• 31. August 1916 Leutnant der Reserve
• 30. September 1920 Leutnant
• 1. Februar 1935 Hauptmann
• 1. August 1937 Major
  • Taktiklehrer an der Luftkriegsschule 5
• 19. Juli 1940 Oberstleutnant
• 1. April 1942 Oberst
• 1. Oktober 1944 Generalmajor

Auszeichnungen (Auszug)

• Eisernes Kreuz (1914) II. und I. Klasse
• Abzeichen für Beobachtungsoffiziere aus Flugzeugen (1914)
• Ehrenkreuz für Frontkämpfer
• Flugzeugführerabzeichen (Wehrmacht)
• Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938
• Wiederholungsspange (1939) zum Eisernen Kreuz II. und I. Klasse (1914)
• Wehrmacht-Dienstauszeichnung, IV. bis II. Klasse
• Ehrenpokal der Flieger am 8. Juli 1940
• Verwundetenabzeichen (1939) in Schwarz
• Erdkampfabzeichen der Luftwaffe
• Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub
  • Ritterkreuz am 16. August 1940 als Major und Kommandeur der I. Gruppe/Kampfgeschwader 76
  • Eichenlaub am 19. Februar 1945 (747. Verleihung) als Generalmajor und Kommandeur der Kampfgruppe der Luftkriegsschule 5

Verweise

• Schulz, Ludwig, Lexikon der Wehrmacht