Müller, Petra

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NPD-Stadträtin in Radebeul Petra Müller; 2016 trat sie ohne Angabe von Gründen aus der NPD aus.

Petra Müller ist eine deutsche Mutter vaterländischer Gesinnung aus Lalendorf bei Güstrow. Im Mai 2010 brachte sie ihr siebtes Kind zur Welt. Sie war mehrere Jahre Inhaberin der nicht mehr existenten Netzseite „feiergestaltung.de“, wo sie die Geschichte und Sinnhaftigkeit germanischer Feiertage erläuterte, aber auch schon Abhandlungen zur Namensvergabe schrieb.

2006 war die einstige NPD-Stadträtin (bis 2019, seit 2016 parteilos) Mitbegründerin des „Rings Nationaler Frauen“, gehörte u. a. mit Jasmin Apfel zu den Initiatoren der bundesweiten RNF-Aktion „Gegen Gewalt an Kinder“.

Wirken

Der „Bürgermeister“ Reinhard Knaack (Die Linke) unterschlug die der Familie zustehenden 500 Euro und die Überstellung einer Patenschaftsurkunde des BRD-Bundespräsidenten Christian Wulff (CDU), da ihm die politische und weltanschauliche Einstellung der Familie nicht paßte. Öffentlich wurde der Vorfall im November 2010 in einem Artikel der Antifa-Journalisten Andrea Röpke und Andreas Speit in der taz unter dem Titel „Keine Urkunde fürs siebte Nazi-Kind“. Der Fraktionsvorsitzende der SPD im Landtag von Mecklenburg und Vorpommern, Norbert Nieszery (SPD), forderte in einem Brief an den Bundespräsidenten, „die Ehrenurkunde für das siebente Kind der Familie von Petra und Marc Müller aus Lalendorf zurückzuziehen“, weil das Paar eine „lange rechtsextreme Vita“ habe. Unterzeichnet haben den Brief auch die Landtagsabgeordneten Torsten Renz (CDU), Fritz Tack (Linke) und Ralf Grabow (FDP). Am 2. Dezember 2010 übernahm Christian Wulff die Patenschaft, da es „allein um das Kind gehe“.

Der parlamentarische Geschäftsführer der NPD-Fraktion, Stefan Köster, sagte zu dem Vorfall:

Die Gesinnungsdiktatur in Mecklenburg-Vorpommern nimmt geradezu krankhafte Züge an. Die Patenschaft des Bundespräsidenten gilt dem Neugeborenen und ist völlig losgelöst von sozialer Herkunft oder politischen Überzeugungen. Als Bürgermeister hat Knaack seine öffentlichen Aufgaben zu erfüllen und nicht als Politkommissar zu fungieren. Wenn sich Herr Knaack dazu nicht in der Lage sieht, sollte er anstandshalber seinen Hut nehmen!
Wenn jetzt auch noch Landespolitiker der Linkspartei, wie deren Landesvorsitzender Bockhahn und der Landtagsabgeordnete Dr. Tack, einer solchen Sippenhaft das Wort reden, zeigt dies überdeutlich, wie sehr die Linkspartei nach wie vor in alten DDR-Mustern denkt und rückwärtsgerichtet handelt![1]

Siehe auch

Schriften (Auswahl)

Verweise

Fußnoten