Massaker von Schulzenwalde

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche

Das Massaker von Schulzenwalde gehört zu den weniger bekannten Verbrechen der Roten Armee.

Geschichte

„In Schulzenwalde, 12 Kilometer südlich Gumbinnen, wurden aufgefunden: 95 ermordete Zivilisten, darunter drei Frauen, die ebenfalls geschändet und dann erschlagen und erschossen wurden.“[1]

Hauptmann der Reserve Herminghaus berichtet über Nemmersdorf und Schulzenwalde:

„Den deutschen Truppen bot sich bei der Rückgewinnung in dem Orte Nemmers­dorf ein grauenvolles Bild, das erstmalig in eindeutiger Form dem deutschen Volke zeigte, was jeder einzelne zu erwarten hatte, wenn die russischen Soldaten Gewalt über ihn haben. Es wurden die in dem Dorf überraschten Frauen, darunter auch einige Ordensschwestern, nach der Eroberung durch die Russen zusammengetrieben, vergewaltigt und übel zugerichtet. Dann sind die Frauen auf bestialische An und Weise erstochen oder erschossen worden. Das übertraf an Scheußlichkeit alle bisher erlebten Kampfeindrücke. Seitens der Armee wurde sofort um Entsendung der da­mals noch neutralen Presse gebeten. Es waren Reporter aus der Schweiz und Schwe­den, auch Spanier und Franzosen aus dem besetzten Frankreich dorthin gebracht worden, die das schreckliche Geschehen in Augenschein nahmen. In einem großen Durchlaß eines Vorflutgrabens hatten sich Frauen mit ihren Kindern und auch alte Männer versteckt. Die Russen schossen, als sie diese Menschen entdeckt hatten, mit Maschinengewehren und warfen Handgranaten hinein. In Nemmersdorf fand man 60, im Raum von Schulzenwalde 95 ermordete Personen.“

Fußnoten