Massaker von Alt-Wusterwitz

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Kinder aus Alt-Wusterwitz, die das Morden, das Schlachten der Roten Armee 1945 nicht überlebt haben

Das Massaker von Alt-Wusterwitz gehört zu den weniger bekannten Verbrechen der Roten Armee im Zweiten Weltkrieg.

Das Unaussprechliche

Die Leipziger Neueste Nachrichten berichtete betroffen:

„Deutsche Soldaten einer schlesischen Panzerdivision fanden bei ihrem Einbruch in die sowjetischen Verteidigungsstellungen in dem Ort Alt-Wusterwitz, zehn Kilometer südlich Gumbinnen, in einem Gehöft 15 ermordete Zivilisten, die zum Teil in einer niedergebrannten Scheune verkohlt aufgefunden wurden. Ein älterer Mann wurde mit Nagelungswunden an den Händen entdeckt – er war an einer Tür gekreuzigt worden. Zwei Frauen wurden vergewaltigt, mit Stich- und Schußwunden tot aufgefunden.“[1]

Der Zeuge Hans Zirm:

„Am 24. Oktober bezog ich mit meinem Zug eine Luftschutzstellung im Raum westlich von Girnen, etwa neun Kilometer südlich Gumbinnen. Auf der Suche nach einer Unterkunft kam ich auch zu dem Vorwerk Alt-Wusterwitz und mußte dort folgende Feststellung machen: Die Russen hatten sämtliche Zivilisten, denen die Flucht nicht mehr gelungen war, auf einem Gutshof auf bestialische Art ums Leben gebracht. Im Stall lagen sechs verbrannte Skelette, daneben ein junges Mädchen, fast nackt, das erst vergewaltigt (die Geschlechtsteile waren blutig) und dann durch zwei Schüsse in Brust und Bauch getötet waren war. Im Schuppen lag ebenfalls ein totes Mädchen, das vorher vergewaltigt worden war.“

Der Schriftsteller Ernst Scharrer schrieb:

„Die Scheußlichkeiten von Nemmersdorf oder Alt-Wusterwitz wurden noch übertroffen durch Massaker wie das von Metgethen.“[2]

Fußnoten

  1. Leipziger Neueste Nachrichten, 31. Oktober 1944
  2. Im Ort Metgethen, einem westlichen Vorort von Königsberg, fanden wir in vielen Wohnungen Frauen und Kinder im Alter von zehn bis achtzig Jahren geschändet und ermordet vor. Etwa zweihundert Tote dieser Art haben wir mit Truppenfahrzeugen eingesammelt und zur Identifizierung gebracht. Dies allein im Gefechtsstreifen der 1. und 561. Infanterie-Division. Auf dem Tennisplatz von Metgethen befand sich ein Sprengtrichter von etwa zehn Metern Durchmesser und vier Metern Tiefe. In seinem Innern, auf seinem Rand und in der nächsten Umgebung des Trichters, am und auf dem hohen Drahtzaun des Tennisplatzes und in den Ästen der umstehenden hohen Bäume lagen und hingen erdverschmierte Leichen und Leichenteile von etwa fünfundzwanzig Männern, Frauen und Kindern, drei oder vier Flaksoldaten und einiger Männer in deutscher Polizeiuniform. Rund um den Trichter lagen einige Pferdekadaver und Fuhrwerke mit zerfetztem Flüchtlingsgut. Andere Leichen teile z. B. Knie, Arm mit Hand und so weiter, fanden wir bis zu zweihundert Meter in der Umgebung des Tennisplatzes. Die Erklärung zu diesem Massaker: Offenbar wurden Flüchtlinge, gefangene Soldaten und Polizisten in den auf dem Tennisplatz befindlichen Trichter einer Fliegerbombe getrieben, alle Treckwagen darum gestellt und eine Sprengladung auf dem Boden inmitten der Eingepferchten zur Entzündung gebracht.