Ibel, Max-Josef

Max-Josef Ibel ( 2. Januar 1896 in München; 19. März 1981 ebenda) war ein deutscher Generalmajor der Luftwaffe. Das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes erhielt er am 22. August 1940 als Oberst und Kommodore im Jagdgeschwader 27.

Leben

Im Ersten Weltkrieg wurden ihm beide Eisernen Kreuze verliehen. Nach dem Zusammenbruch 1918 wurde er in die Reichswehr übernommen. Als Kommoder im Jagdgeschwader 27 nahm er am Westfeldzug 1940 teil und erhielt beide Spangen zu seinen Eisernen Kreuzen. Im Juli 1940 wurde er zum Oberst befördert. Am 22. August 1940 wurde ihm das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Am 1. Januar 1944 zum Generalmajor befördert. Mitte Februar 1945 wurde er zum Inspekteur für den Strahleinsatz beim Bevollmächtigten für den Strahleinsatz ernannt. Nach dem Zusammenbruch 1945 kam er in Kriegsgefangenschaft und diente sich dann der BRD-Bundeswehr an.

Auszeichnungen

Beförderungen

• 5. Juli 1915 Fahnenjunker-Unteroffizier
• 13. Mai 1916 Fähnrich
• 6. Juli 1916 Offizier-Stellvertreter
• 18. Oktober 1916 Leutnant (ohne Patent)
• 9. Oktober 1917 Leutnant (mit Patent)
• 31. Juli 1925 Oberleutnant
• 1. Dezember 1932 Hauptmann
• 1. November 1935 Major
• 1. Juni 1938 Oberstleutnant
• 21. Juli 1940 Oberst
• 1. Januar 1944 Generalmajor
• 1. Oktober 1957 Brigadegeneral

• Eisernes Kreuz (1914) II. und I. Klasse
• Bayerischer Militärverdienstorden IV. Klasse mit Schwertern
• Wiederholungsspange (1939) zum Eisernen Kreuz II. und I. Klasse (1914)
• Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 22. August 1940 als Oberst und Kommodore des Jagdgeschwader 27

Verweise

• Ibel, Max, Lexikon der Wehrmacht
• Ibel, Max Josef, ww2awards.com (englischsprachig)