Menny, Gottfried

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Gottfried Menny (Lebensrune.png 6. Oktober 1895 in Braunschweig; Todesrune.png 8. März 1959 in Berlin) war ein deutscher Offiziersanwärter der Preußischen Armee und Offizier des Deutschen Heeres, der Vorläufigen Reichswehr, der Polizei sowie der Wehrmacht, zuletzt Generalmajor des Heeres im Zweiten Weltkrieg.

Chronologischer Militärwerdegang

Beförderungen

  • 17.3.1914 eingetreten als Fahnenjunker
    • Eintritt in das Telegraphen-Bataillon Nr. 1 des Garde-Korps, Berlin-Treptow
  • 1.8.1914 ins Feld mit der Gardefernsprechabteilung
  • 17.2.1916 Zugführer in der Fernsprechabteilung 40
  • 27.7.1916 Führer des Fernsprechdoppelzuges
  • 17.2.1917 Führer der Fernsprechabteilung 480
  • 14.12.1917 Adjutant des Inspekteurs der Nachrichtentruppen
  • 24.1.1918 Adjutant der technischen Abteilung für Fernsprech- und Telegraphengerät
  • 21.7.1919 beim Stab der Sicherheitspolizei Berlin
  • 31.1.1920 aus der Vorläufigen Reichswehr ausgeschieden
  • 1.11.1923 bei der Schutzpolizei Berlin (ggf. Übertritt schon 1.9.1920)
  • 20.09.1925 im Polizeipräsidium Berlin
  • 1926 bei der Polizei-Verwaltung Münster/Westfalen
  • 1930 bei der Polizei-Verwaltung Recklinghausen
  • 7.11.1932 Funkleiter beim Höheren Polizeiführer im Westen
  • 1933 bei der Landespolizei-Inspektion Düsseldorf
  • 1935 in der Abteilung II (Polizeiabteilung) im Preußischen Ministerium des Innern
  • 1.10.1935 im Reichsstab der Landespolizei (Berlin)
  • 1. Mai 1936 Übernahme in die Wehrmacht; im Stab der Nachrichten-Abteilung 11 (Allenstein)
  • 1.6.1936 Kommandeur der Nachrichten-Abteilung 11 (Allenstein)
  • 12.10.1937 Kommandeur der Panzerkorps-Nachrichten-Abteilung 62, Stahnsdorf
  • 5.1.1940 Kommandeur der Nachrichtenabteilung 439
  • 1./8.6.1940 Kommandeur des Heeresgruppen-Nachrichtenregiments 639
  • 15.4.1941 Höherer Wehrmacht-Nachrichtenführer (Dienststellung) beim Wehrmacht-Befehlshaber Norwegen
  • 1.8.1943 Armee-Nachrichtenführer der 20. Gebirgs-Armee an der Eismeerfront
  • 29.5.1944 zugleich mit der stellvertretenden Führung der 2. Gebirgs-Division beauftragt (bis 5.7.1944)
  • 9. Mai 1945 bis 6.10.1947 in britischer Kriegsgefangenschaft mit der „Prisoner of War Number“ 451.672 (Kriegsgefangenenlager Trent Park)
    • Hier traf er auf Generalleutnant Erwin Menny, ob eine Verwandtschaft bestand, konnte nicht ermittelt werden
  • 6.10.1947 bis 22.1.1948 in britischer Internierung, u. a. Island Farm Special Camp 11 (Bridgend, England)

Familie

Gottfried Mennys Eltern waren der Wirkliche Geheime Oberpostrat Gottfried Menny (Vortragender Rat im Reichspostamt) und dessen Gattin Johanna, geb. Luttgert. Mennys Vater war selbst 1880 Telegraphen-Anwärter in Cöln.[1]

Am 23. November 1954 heiratete Generalmajor a. D. Menny ein zweites Mal, seine Gattin wurde Agnes Esther Mathilde Thekla Davida Erika von Witzleben (1895–1982), Tochter von Hans Friedrich Arwied Arthur Magnus Eric von Witzleben (1851–1939) und Maria Mathilde Emilie Henriette von Thadden (1861–1925).

Auszeichnungen (Auszug)

Fußnoten

  1. „Elektrotechnische Zeitschrift“ (ETZ), Band 1, Julius Springer, 1880