Parubij, Andrej

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Der ukrainische Neufaschist Andrej Parubij als Vorsitzender der Werchowna Rada in Kiew

Andrej Wladimirowitsch Parubij (ru.: Андрей Владимирович Парубий; ukr.: Андрій Володимирович Парубій) (Lebensrune.png 31. Januar 1971 in Tscherwonograd, Oblast Lemberg) ist seit dem 14. April 2016 Parlamentspräsident der Werchowna Rada in Kiew. Er trat dort an die Stelle Wladimir Groismans, der zu dieser Zeit dem jüdischstämmigen Arsenij Jazenjuk als Ministerpräsident in der Putschregierung Poroschenko nachfolgte.

Werdegang

Parubij gründete 1991 zusammen mit Oleg Tjagnibok die Sozial-Nationale Partei der Ukraine (SNUP). Von 1998 bis 2004 führte er den parteiinternen Kampfverband Ukrainische Patrioten. Laut russischen Medien handelt es sich bei der Person Parubijs um den Kommandeur des Maidan, da er am Pult der gewaltsamen Ausschreitungen im Februar 2014 auf dem Platz der Unabhängigkeit in Kiew stand. Ihm wurde zudem aufgrund von Aussagen ukrainischer Oppositioneller der Befehl zum Massaker von Odessa im Mai desselben Jahres vorgeworfen.[1]

Die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche (Moskauer Patriarchat) versuchte – seiner Meinung nach – mit ihrer Prozession im Juli 2016 „eine Krise auf die Straße zu bringen“. Der Kirchenverband legte daraufhin Beschwerde ein.

Siehe auch

Verweise

Fußnoten

  1. Bitte beachten: In manchen Artikeln russischer Berichterstatter gilt der mit Juden zusammenarbeitende Neufaschist Pardubij als Nationalsozialist.