Payback

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Das Signet des Bonusprogramms „Payback“
Werbung für das Payback-System in Form niedlicher „Payback-Punkte“

Payback (dt.: „Rückzahlung“) ist ein seit März 2000 in der Bundesrepublik Deutschland und seit Mai 2018 in Österreich bestehendes „Bonusprogramm“ des US-amerikanischen Kreditkartenunternehmens American Express, bei welchem der Nutzer bei Vorlage seiner Payback-Karte – mittlerweile auch als Anwendung für das Mobiltelefon – vor dem Einkauf „Bonuspunkte“ auf sein „Punktekonto“ sammeln kann und dabei unbemerkt freiwillig sein intimstes Privatleben weiterverkauft.

Funktionsweise

Ein „Payback-Punkt“ hat einen nominellen Gegenwert von einem Cent (0,01 €). Bei 200 gesammelten Payback-Punkten können diese gegen Prämien, Warengutscheine oder Bargeld per Überweisung ab 2 Euro eingelöst, für weitere Rabatte eingesetzt, gegen Lufthansa-Bonusmeilen eingetauscht oder an unterschiedliche Hilfsprojekte in der „Payback-Spendenwelt“ gespendet werden. Unbemerkt durch den Nutzer wird dabei die Datenerhebung in einer Vielzahl von Geschäften unterschiedlicher Branchen bei der Verwendung der Karte durchgeführt und mittels „Data-Mining“ das Kaufverhalten der Kartenbesitzer detailliert analysiert.[1]

Datenweitergabe

Das wohl am besten gehütete „Geheimnis“ ist offenbar, daß die durch das Payback-Unternehmen gesammelten Erkenntnisse über das Kaufverhalten seiner Nutzer auf mehr als 23.000 Servern gespeichert und jedes Jahr durch Datenhändler für mehrere Millionen Euro weiterverkauft werden. Ein Nutznießer dürfte dabei auch die Schufa sein, welche das sehr aufschlußreiche Kaufverhalten in ihr geheimes „Scoring-System“ einfließen läßt. Kauft ein Nutzer immer niedrigpreisige Billigprodukte und sammelt dabei Payback-Punkte, muß er sich somit nicht wundern, wenn er bei Bedarf von seiner Bank keinen Kredit bekommt. Payback ist somit ein weiteres subtiles Mittel der Hochfinanz, um den durch die Systempresse hypnotisierten Bürger noch weiter auszuspionieren und zu drangsalieren.

Siehe auch

Verweise

Fußnoten