Petersburger Nächte. Walzer an der Newa
Filmdaten | |
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Originaltitel: | Petersburger Nächte. Walzer an der Newa |
Produktionsland: | Deutsches Reich |
Erscheinungsjahr: | 1934 |
Laufzeit: | 86 Minuten |
Sprache: | Deutsch |
Filmproduktion: | Majestic-Film GmbH |
Erstverleih: | Neues Deutsches Lichtspiel-Syndikat Verleih GmbH |
IMDb: | deu • eng |
Stab | |
Regie: | E. W. Emo |
Regieassistenz: | Toni Huppertz |
Drehbuch: | Jan Fethke |
Produzenten: | Franz Tappers, Helmut Eweler |
Produktionsleitung: | Helmut Schreiber |
Musik: | Franz Doelle |
Ton: | Emil Specht |
Kamera: | Friedl Behn-Grund |
Kameraassistenz: | Franz von Klepacki |
Standfotos: | Eigil Wangoe |
Bauten: | Erich Czerwonsky, Alfred Bütow |
Kostüm: | Theaterkunst GmbH, Willi Ernst |
Aufnahmeleitung: | Rudolf Fichtner |
Schnitt: | Martha Dübber |
Besetzung | |
Darsteller | Rolle |
Paul Hörbiger | Johann Strauß II. |
Theo Lingen | Konzertagent Hitzinger |
Ernst Dumcke | Kriegsminister Fürst Wassiltschikow |
Eliza Illiard | Gräfin Olga Woronzoff |
Adele Sandrock | Fürstin Anastasia |
Jakob Tiedtke | Russischer Theaterdirektor Somow |
Aribert Wäscher | Kapellmeister Dormidont Ptytschkin |
Erika Streithorst | Olgas Schwester Aglaja |
Karl Etlinger | Straußens Diener Leibrock |
Oskar Marion | Fürst Wassiltschikows Adjutant |
Barbara von Annenkoff | Dame der russischen Gesellschaft |
Colette Corder | Russisches Schankmädchen |
Paul Rehkopf | |
Fritz Alberti | |
Eduard Bornträger | |
Maria Maud-Biging | |
Gerhard Dammann | |
Fred Goebel | |
Harry Hardt | |
Fritz Linn | |
Hermann Mayer-Falkow | |
Carl Walther Meyer | |
Michael von Newlinski | |
Liesl Otto | |
Louis Ralph | |
Josef Reithofer | |
Else Reval | |
Ernst Rückert | |
Erich Walter | |
Paul Walter |
Petersburger Nächte. Walzer an der Newa ist ein deutscher Spielfilm von 1934. Die Dreharbeiten fanden vom 22. Oktober bis November 1934 statt. Die Uraufführung war am 4. Januar 1935 in Berlin im Ufa-Palast am Zoo.
Inhaltsverzeichnis
Weitere Titel
- Walzer aus Wien; Verleihtitel (AT)
Wissenswertes
Franz Doelle schrieb die Musik des Films nach Motiven des Walzerkönigs Johann Strauss.[1]
Handlung
Ungeduldig erwartet der Wiener Walzerkönig Johann Strauß seine bevorstehende Ernennung zum Hofballmusikdirektor. Aus diesem Grund lehnt er auch ein Gastspiel in Rußland ab. Da erhält er die Nachricht, daß die österreichische Regierung im Moment keine Zeit hat, sich mit derlei „Nebensächlichkeiten“ zu beschäftigen - die Ernennung bleibt aus. Voller Zorn und Enttäuschung nimmt Strauß nun doch das russische Engagement an.
Auf seiner Reise lernt er in einem Gasthaus die bezaubernde Olga kennen. Die beiden verbringen eine Liebesnacht miteinander, Strauß schenkt ihr eine Karte für sein Konzert, doch am nächsten Morgen ist Olga verschwunden. Wie soll Strauß sie nun wiederfinden, da sie doch keine Adresse hinterlassen hat? Der Dirigent Ptytschkin hat eine Idee: Die 1500 Mitglieder seiner Petersburger Musikvereinigung sollen sämtliche Eintrittskarten des Konzertes kaufen, dann aber nicht erscheinen. Wenn Olga zu dem Konzert kommt, wäre sie die einzige Besucherin ... Der Plan gelingt, doch kurz darauf muß Strauß erfahren, daß Olga die Verlobte des russischen Kriegsministers ist. Nun bleibt die Frage, für wen sich Olga entscheiden wird ...