Pohlmann, Theodor

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Karl Albert Theodor Pohlmann (Lebensrune.png 8. März 1830 in Danzig; Todesrune.png 7. März 1888 in Kiel) war ein deutscher Offizier der Preußischen Armee, zuletzt Generalmajor und Brigadekommandeur.

Werdegang

  • Besuch der St. Johannes und St. Petri-Schule in Danzig sowie der kombinierten Divisionsschule des I. Armee-Korps in Königsberg
  • 24. April 1848 Eintritt als Dreijährig-Freiwilliger in der 12. Kompanie/4. Infanterie-Regiment (am 7. September 1901 in Grenadier-Regiment „König Friedrich der Große“ (3. Ostpreußisches) Nr. 4 umbenannt)
  • 9. Dezember 1848 Portepee-Fähnrich
  • 9. Oktober 1849 Sekondeleutnant
    • 1. Mai bis 1. Juli 1851 Dienstleistung bei der 1. Pionier-Abteilung
    • 1 Oktober 1853 bis 30. September 1856 Königliche Allgemeine Kriegsschule
    • 1. Oktober 1856 bis 30. September 1857 Dienstleistung beim 1. kombinierten Reserve Bataillon, danach Rückkehr zum Regiment
  • 31. Mai 1859 Premierleutnant
  • 2. Juni 1863 Hauptmann mit Patent vom 17. März 1863 (22. März 1868 neues Patent vom 9. März 1860 erhalten)
    • in das Leib-Grenadier-Regiment (1. Brandenburgisches) Nr. 8[2] versetzt
    • 24. Dezember 1867 als Adjutant zum Generalkommando des III. Armee-Korps kommandiert unter Belassung in seiner Stellung als Kompaniechef
    • 22. März 1868 unter Beibehaltung des Kommandos beim III. Armee-Korps am 9. März 1860 in das 2. Hessische Infanterie-Regiment Nr. 82 versetzt
  • 16. März 1869 überzähliger Major
    • 21. Oktober 1869 Versetzung in das Schleswig-Holsteinische Füsilier-Regiment Nr. 86 und von seiner Stellung als Adjutant entbunden
  • 19. September 1874 Oberstleutnant
    • 2. Januar 1877 Kommandeur des 5. Ostpreußischen Infanterie-Regiment Nr. 41 in Königsberg versetzt
  • 22. März 1877 Oberst
    • 16. Juli 1878 Kommandeur des 3. Thüringischen Infanterie-Regiments Nr. 71 in Erfurt
  • 15. Mai 1883 Generalmajor
    • als Kommandeur der 17. Infanterie-Brigade nach Glogau versetzt
    • 25. Februar 1886 in Genehmigung seines Abschiedsgesuches mit der gesetzlichen Pension zur Disposition gestellt[3]

Familie

Theodor war ein Sohn des Pastors August Pohlmann (Todesrune.png 13. März 1831 in Danzig) und dessen Ehefrau Rosalie, geborene von Drigalski (Todesrune.png 4. Mai 1859 in Danzig).

Ehe

Sekondeleutnant Pohlmann heiratete 1856 seine Verlobte, die Offizierstochter Eveline Hagen, aus der Ehe sind vier Kinder entsprossen:

  • Kurt (Lebensrune.png 30. September 1864)
  • Erich (Lebensrune.png 31. Januar 1866)
  • Gertrud (Lebensrune.png 29. September 1867)
  • Hildegard (Lebensrune.png 4. Mai 1872)

Auszeichnungen (Auszug)

Fußnoten

  1. Von Werder hatte zu diesem Zeitpunkt als Militärgouverneur den Oberbefehl über das I., II., V. und VI. Armee-Korps inne.
  2. Das Regiment wurde am 27.Januar 1889 in Leib-Grenadier-Regiment „König Friedrich Wilhelm III.“ (1. Brandenburgisches) Nr. 8 umbenannt.
  3. Hugo Clemens Constantin Ludwig Eduard Kroll (1834–1903; Major a. D.): Offizier-Stammliste des Leib-Grenadier-Regiments König Friedrich Wlhelm III. (1. Brandenburgisches) Nr. 8, Mittler & Sohn, Berlin 1899, S. 570–571