Rabenalt, Arthur Maria

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Prof. Arthur Maria Rabenalt (Aufnahme 1940)[1]
Arthur Maria Rabenalts Grab
Rottach-Egern, Neuer Gemeindefriedhof
Inschrift des Grabsteins

Arthur Maria Lothar Konrad Heinrich Friedrich Rabenalt (Lebensrune.png 25. Juni 1905 in Wien; Todesrune.png 26. Februar 1993 in Wildbad Kreuth) war ein deutscher Filmregisseur aus Österreich, Autor und Opportunist.

Leben

Rabenalt war der Sohn des Notars Dr. Arthur Rabenalt und seiner Frau Karoline. Er betätigte sich bereits in der Jugend als Theaterregisseur und war einer der meistbeschäftigten Filmschaffenden im Dritten Reich.

Sein Film Fronttheater wurde von Dr. Goebbels als „staatspolitisch wertvoll“ ausgezeichnet.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges erhielt Rabenalt für zwei Jahre Berufsverbot, mehrere seiner Filme landeten auf der Verbotsliste der Sieger.

1948 drehte er in der SBZ seinen ersten Film nach Ende des Zweiten Weltkrieges. Danach wurde er in der OMF-BRD aktiv und war später überwiegend für das Fernsehen tätig.

Seine erfolgreiche Tätigkeit unter der nationalsozialistischen Regierung verklärte er in seinem Buch “Goebbels und der Großdeutsche Film” wie folgt:

Die Filmproduktion im Dritten Reich war gezeichnet von einem irren Wahnwitz eines schizophrenen, pathologischen Filmfanatikers, der den Namen Goebbels trug[2].

Filme

Fußnoten