Meine Frau Teresa
Filmdaten | |
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Originaltitel: | Meine Frau Teresa |
Produktionsland: | Deutsches Reich |
Erscheinungsjahr: | 1942 |
Laufzeit: | 82 Minuten |
Sprache: | Deutsch |
Filmproduktion: | Tobis-Filmkunst GmbH |
Erstverleih: | Deutsche Filmvertriebs GmbH |
IMDb: | deu • eng |
Stab | |
Regie: | Arthur Maria Rabenalt |
Regieassistenz: | Ernö René |
Drehbuch: | Willy Clever |
Vorlage: | Ellen Fechner (Roman) |
Musik: | Ernst-Erich Buder |
Ton: | Fritz Schwarz |
Kamera: | Eduard Hoesch |
Optische Spezialeffekte: | Ernst Kunstmann |
Standfotos: | Eugen Klagemann |
Bauten: | Erich Grave, Erich Schweder |
Kostüm: | Gertrud Recke |
Aufnahmeleitung: | Rolf Geile |
Herstellungsleitung: | Fritz Klotzsch |
Schnitt: | Johanna Meisel |
Besetzung | |
Darsteller | Rolle |
Elfie Mayerhofer | Teresa Dühren |
Hans Söhnker | Schriftsteller Peter Dühren |
Rolf Weih | Scheidungsanwalt Dr. Georg Bruckner |
Mady Rahl | Alexa Fleming |
Harald Paulsen | Diener Alfons |
Jeanette Bethge | Haushälterin Sophie |
Otto Graf | Verlagsdirektor Dr. Grothe |
Fritz Böttger | Reporter Haase |
Hans Hermann Schaufuß | Standesbeamter |
Wilhelm Bendow | Vertreter |
Karl Etlinger | |
Karl Swinburne | |
Sascha Keith | |
Ernö René | |
Philipp Manning | |
Wilfried Seyferth | |
Fred Köster | |
Karl Morvilius | |
Karl Platen | |
Wilhelm Kaiser-Heyl | |
Katja Görna | |
Inge Stoldt | |
Theodor Vogeler | |
Walter Bechmann | |
Armin Schweizer | |
Alexandra Weiß | |
Ernst Rotmund | |
Ewald Wenck | |
Annegret Riffel |
Meine Frau Teresa ist ein Lustspiel von 1942.
Der Film wurde vom 17. Juni bis August 1942 in Kärnten und Berlin-Westend gedreht.
Die Uraufführung fand am 29. Dezember 1942 in Berlin statt.
Auszeichnungen
- Prädikate
- künstlerisch wertvoll
Handlung
Bei Peter und Teresa Dühren tritt der absurde Fall ein, daß sich die Konflikte ihrer Ehe aus einem Übermaß von Glück ergeben. Der Himmel ihres Ehelebens ist so ungetrübt blau, daß sich der selig- unselige schriftstellernde Gatte außerstande sieht, einen terminmäßig abzuliefernden, von Seelenproblematik verdüsterten Roman zu schreiben. Das ist ihm ganz und gar unmöglich, solange eben dieses herrlich unkomplizierte Weibwesen Teresa, dieser lausbübische Engel. An seiner Seite schreitet... bettelnden Dunkelmännern 50-Mark-Scheine zum Wechseln anvertraut und es für selbstverständlich hält, einen ehemaligen „Spezialisten für Eigentumsveränderungen" als Kammerdiener zu engagieren.
So also setzt sich der wackere Peter hin und beschreibt mit Lust und Laune sein eigenes rosenrotes Eheglück. - Das Buch ist fertig, und alle, die es in die Hand bekommen, sind entzückt. Nur - Teresa nicht. Sie ist verzweifelt und empört. Sie fühlt sich von Peter verraten, bloßgestellt und in jeder der kleinen reizenden und nun eben ausgeplauderten Intimitäten ihrer Honigmonde lächerlich gemacht. Und so verlässt sie voller Stolz, mit blutendem Herzen und dem ihr ergebenen Kammerdiener Alfons das Haus und zieht in ein Hotel. – Georg und Alexa, die berühmt besten Freunde des Hauses, bemühen sich um die Enzweiten, doch eben so, daß Georg Teresa und Alexa Peter Tröstungen zukommen lässt.
Was auch seine Tücken hat. Peter entfleucht der zärtlichen Alexa, klettert mit tatkräftiger Unterstützung von Alfons in Teresas Zimmer, gelobt Besserung und verspricht ihr, das Buch sofort zurückzuziehen. Teresa lächelt und - verzeiht. - In der am nächsten Morgen erfolgenden Auseinandersetzung Peters mit seinem Verleger muss Peter erkennen, daß sein Versprechen nicht nur voreilig, sondern auch töricht war.
Das Buch ist gut, und Teresa ist durchaus nicht bloß- sondern ganz einfach als entzückendes, frauliches Ideal hingestellt! Und da Teresa, inzwischen durch das überall ausliegende Buch in neue Verwirrungen gestürzt, von einer klugen, freundlichen Dame jedoch über den wahren, schönen Sinn des Buches aufgeklärt wurde und nun doch wieder zu ihrem Peter zurückfindet, steht einem weiteren rosenroten und andauernden Glück in der Ehe von Herrn und Frau Dühren nichts im Wege.