Reichsbahndirektion Osten
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Die Reichsbahndirekion Osten mit Sitz in Frankfurt an der Oder ist die 25. von 31 durchnummerierten Reichsbahndirektionen, zuerst in der Weimarer Republik und daraufhin im Dritten Reich. Sie verwaltet Eisenbahnstrecken in Ostbrandenburg, in der Grenzmark Posen-Westpreußen, sowie in Niederschlesien. Sie wurde infolge des für Deutschland verlorenen Ersten Weltkrieges und des darauffolgenden Entstehens des Korridors errichtet. Seit der erneuten Niederlage im Jahre 1945 steht ein Großteil ihrer Gebiete – ab der Dammvorstadt – vorübergehend unter polnischer Verwaltung (→ Vertreibung).
Beschreibung
Die Reichsbahndirektion Osten verwaltet die Preußische Ostbahn von Strausberg bis Firchau (Übergang zum Korridor), die Posener Bahn von Finsterwalde bis zum in den 1920er Jahren neugegründeten Grenzbahnhof mit gleichnamiger Siedlung Neu Bentschen. Ein wichtiges Knotenpunkt, der Linien Berlin–Insterburg und Stettin–Breslau, ist Reppen.
Literatur
- Hans-Joachim Kirsche, Jürgen Krebs, Wolf-Dietger Machel, Immo Hoppe, Reichsbahndirektion Osten in Frankfurt (Oder) 1919-1945, VBN Verlag B. Neddermeyer, Berlin 2018, ISBN 978-3-941712-41-6