Herrmann, Richard (1895)

Richard Herrmann ( 20. Dezember 1895 in Grünberg; gefallen 27. Dezember 1941 in Liwny) war ein deutscher Offizier der Kaiserlichen Armee, der Reichswehr, Sportfunktionär und Vertreter des Reichssportführers zur Zeit des Nationalsozialismus sowie SA- und SS-Führer, zuletzt im Rang eines SS-Brigadeführers und Generalmajors der Waffen-SS.

Tod

Herrmann fiel im Dezember 1941 als Kommandeur der 1. SS-Infanterie-Brigade (mot.) der Waffen-SS während dem Unternehmen „Barbarossa“, nachdem er sich bei Kampfhandlungen in Liwny Granatsplitter im Kopf zugezogen hatte.

Beförderungen

Beförderungen im Militär:

• 191?: Leutnant
• 191? Oberleutnant
• 1. Oktober 1920: Polizeileutnant
•  ? Polizeioberleutnant
• 24. März 1933: Polizeihauptmann
• 1939: Hauptmann der Reserve

Beförderungen in SA und SS:

• 1. Juli 1931: SA-Sturmführer
• 1. Juli 1932: SA-Sturmbannführer
• 29. November 1932: SA-Standartenführer (mit Wirkung zum 1. Juli 1932)
• 1. März 1933: SA-Oberführer
• 15. Januar 1934: SA-Brigadeführer
• 27. Januar 1937: SS-Brigadeführer (mit Patent vom 15. Januar 1934)
• 21. Juni 1940: Generalmajor der Waffen-SS

Auszeichnungen (Auszug)

• Eisernes Kreuz (1914), II. und I. Klasse
• Verwundetenabzeichen (1918) in Silber
• Kriegsehrenzeichen in Eisen (Hessen-Darmstadt)
• Hessische Tapferkeitsmedaille „Für Tapferkeit“ am Kriegsband (Hessen-Darmstadt)
• Ehrenkreuz für Frontkämpfer, 1934
• Ehrenwinkel für alte Kämpfer
• Deutsches Olympia-Ehrenzeichen, I. Klasse
• SS-Ehrendegen am 1. Dezember 1937
• SS-Totenkopfring am 1. März 1938
• Medaille zur Erinnerung an den 13. März 1938
• Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938
• Wiederholungsspange (1939) zum Eisernen Kreuz II. und I. Klasse (1914)
• Dienstauszeichnung der NSDAP in Bronze und Silber
• SS-Zivilabzeichen (Nr.: 145.649)
• Julleuchter der SS
• Kriegsverdienstkreuz (1939), II. Klasse im Schwertern als Kommandeur der SS-Kampfgruppe „Nord“