Rollmann, Wilhelm

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Rollmann, Wilhelm.jpg

Wilhelm Rollmann (Lebensrune.png 5. August 1907 in Wilhelmshaven; Todesrune.png gefallen 5. November 1943 im Südatlantik) war ein deutscher Marineoffizier der Reichs- und der Kriegsmarine, zuletzt Fregattenkapitän, U-Bootkommandant und Ritterkreuzträger im Zweiten Weltkrieg.

Werdegang

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Zweiter Weltkrieg

Auf acht Feindfahrten versenkte der Kommandant des legendären U-Bootes U 34 (28. Oktober 1938 – 28. September 1940) und der U 848 23 Feindschiffe mit 118.890[1] BRT (einschließlich des britischen Zerstörers „HMS Whirlwind“, dem britischen U-Boot „HMS Spearfish“ und dem norwegischen Minenschiff „Frøya“). Er fiel auf Feindfahrt bei einem Fliegerangriff des Gegners (Luftstreitkräfte der US-Navy sowie der USAAF) auf sein Boot. 62 weitere Besatzungsmitglieder fielen mit ihm.

Wehrmachtberichte

  • „Im Seekrieg gegen England hielten die erfolge unserer Unterseeboote an. Ein Boot unter Führung von Kapitänleutnant Wilhelm Rollmann hat, wie schon durch Sondermeldung bekanntgegeben, aus einem stark gesicherten englischen Geleitzug fünf bewaffnete Großhandelsschiffe mit insgesamt 48 000 BRT versenkt, darunter einen Hilfskreuzer von 18 000 BRT. Der Geleitzug wurde zersprengt. Dieses Boot hat außerdem ein bewaffnetes britisches Handelsschiff von 6 000 BRT torpediert.“ — 29. Juli 1940
  • „Kapitänleutnant Wilhelm Rollmann hat mit einem Unterseeboot ein feindliches Unterseeboot versenkt. Damit hat dieses Boot in zwei Unternehmungen innerhalb kurzer Zeit zwölf bewaffnete feindliche Handelsschiffe mit insgesamt 74 338 BRT, den britischen Zerstörer ‚WHIRLWIND‘ und ein Unterseeboot vernichtet.“ — 2. August 1940

Beförderungen

Auszeichnungen (Auszug)

Tieffliegerangriff auf U 848 am 5. November 1943

Verweise

Fußnoten

  1. Zahl in: Bildarchiv Reichskommissariat - Portraits Wehrmacht
  2. Veit Scherzer: Die Ritterkreuzträger 1939–1945, Scherzers Militaer-Verlag, Ranis/Jena 2007, S. 637, ISBN 978-3-938845-17-2