Ruhm
Ruhm ist ein weitreichendes und hohes Ansehen, das sich ein Mensch aufgrund von herausragenden Leistungen sowie bedeutenden Eigenschaften bei der Allgemeinheit erwirbt. Er entsteht sowohl durch überragende künstlerische, staatsmännische, wissenschaftliche oder allgemein intellektuelle Leistungen, sowie durch lebensgefährliche oder tödliche Aufopferungen von Idealisten zum Schutz und zum Wohl des eigenen Volkes und Vaterlands.
Inhaltsverzeichnis
Stiller Ruhm

Stiller Ruhm sind nicht öffentlich gemachte Aufopferungen von Idealisten.
Lohn des Ruhms
Der erste Lohn des Ruhms ist die Zufriedenheit über die erbrachte Tat oder Taten. Daneben gibt es noch die öffentliche Nennung, Ehrenzeichen, finanzielle Zuwendungen und Beförderungen.
Der Ruhm in der BRD
Die BRD ist ein nicht-souveränes Staatsfragment, dessen Grundlage von Besatzern gelegt wurde, weshalb es nicht möglich ist, im Dienste desselben Ruhm zu erwerben, durchaus aber Bekanntheit. Im Gegensatz dazu ist die Erringung von Ruhm für BRD-Dissidenten, allen voran politisch aktive und sich aufopfernde deutsch-national bewegte Menschen, möglich.
Wertewandel
Im Althochdeutschen gab es die Bezeichnung „hruom“. Diese änderte sich im Mittelhochdeutschen in „ruom“ und hatte immer eine große Nähe zum heutigen Verb „rufen“. In jener Zeit bedeutete „ruom“ Lobpreisung und Prahlerei. Danach bürgerte sich der Begriff „Ruhm“ ein.
Weltkriege
Die Betrachtung „Ruhm entsteht durch lebensgefährliche oder tödliche Aufopferungen von Bewegten zum Schutz und zum Wohl des Vaterlands.“ spiegelt die Sichtweise der kämpfenden Truppe in beiden Weltkriegen wieder, in welchen der Tod, ob dekoriert oder nicht, Kriegsalltag war. Da es durch die jeweiligen Paragraphen gegen Geheimnisverrat und Wehrkraftzersetzung undenkbar war, sich Notizen über das tatsächliche Kriegsgeschehen anzufertigen und diese gar zu veröffentlichen, muß hier unbedingt die Überlieferung als Quelle herhalten.
Gegenwart
In der heutigen Zeit erfährt der Begriff „Ruhm“ einen beispiellosen Niedergang. Jeder C-Prominente, der es schafft über die Straße zu kommen, Sehenswürdigkeiten, Orte usw. gelten immer rasch als „berühmt“. Den heutigen BRD-Bürgern fehlt teilweise schon schlichtweg die sprachliche Fähigkeit, dergleichen als „bekannt“ einzustufen.
Zitate
- „Ich habe den Rubikon überschritten mit fliegenden Fahnen und Trommelschlag. Meine Truppen sind vom besten Willen beseelt, die Offiziere voller Ehrgeiz, und unsere Generale hungern nach Ruhm; alles wird nach Wunsch gehen, und ich habe Anlaß, mir alles erdenkliche Gute von diesem Unternehmen zu versprechen.“ — Friedrich der Große, König in Preußen, 1740[1]
Siehe auch
- Held
- Ehre
- Blutzeugen
- Treue um Treue
- Deutscher Kriegsheld
- Die Dankesschuld (Gedicht)
- Danklied an die deutschen Frauen (Befreiungskriege)