Sechstagekrieg

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Der Sechstagekrieg zwischen dem jüdisch besetzten Palästina, dem sogenannten „Israel“ und den arabischen Staaten Ägypten, Jordanien und Syrien dauerte vom 5. Juni bis zum 10. Juni 1967.

Der israelische Vormarsch auf den Suez-Kanal
Taktik der israelischen Luftwaffe am 5. Juni

Der Feldzug

Seit Mai 1967 zogen sich die UN-Truppen vom Sinai zurück und ägyptische Truppen rückten nach. Am 22. Mai sperrte die ägyptische Kriegsmarine die Straße von Tiran und legte so die Versorgung des israelischen Südens teilweise lahm. Daraufhin mobilisierten der Irak, Jordanien und Syrien die Armeen. Auch Algerien, Kuwait, die PLO, Saudi-Arabien und der Sudan unterstützten die antiisraelische Front. Ägypten, Irak und Syrien waren mit sowjetischer Militärhilfe aufgerüstet worden. Nach Warschauer Pakt-Mentalität v. a. mit einer Divisionsstruktur, Panzern, Erstschlagfähigkeit durch Bomber und Luftlandetruppen. Umgeben von diesen Militäransammlungen ging die israelische Armee den Weg des Präventivkrieges. Während gegen Jordanien und Syrien mit geringen Kräften hinhaltend gekämpft wurde, sollte der stärkste Gegner, Ägypten, zuerst ausgeschaltet werden. 1956 war Israel durch den Süden des Sinai einmarschiert, 1967 nach einem Täuschungsmanöver bei El Kuntilla entlang der Mittelmeerküste durch den Norden.

Am Morgen des 5. Juni flogen 200 Maschinen der israelischen Luftwaffe in einer brillanten Taktik Einsätze gegen 19 Fliegerhorste im Nordosten Ägyptens. Dabei wurden 290 Flugzeuge zerstört und die Startbahnen mit speziellen Bomben unbrauchbar gemacht. Da der ägyptische Feldmarschall Abdel Hakim Amer zu diesem Zeitpunkt in einem Flugzeug unterwegs war, wurde der Luftabwehr mehr als eine Stunde untersagt, auf Flugzeuge zu schießen. Es war noch nicht mal Mittag und die israelische Luftwaffe beherrschte den Luftraum. Am 6. Juni erreichte die israelische Luftwaffe nach der Zerschlagung der jordanischen und syrischen Luftwaffe eine Abschußquote von 416 Maschinen gegen 26 Eigenverluste. Das erste Ziel israelischer Bodentruppen war die Zerschlagung der ägyptischen Truppenkonzentration im Gazastreifen, die ohne Luftunterstützung und mit einer schlechten Waffenmischung keine Chancen hatten. Den zurückgehenden ägyptischen Truppen wurde nicht direkt nachgesetzt. Israelische Verbände zielten auf die Mitte des Sinai, um den Gegner an den Pässen Gidi, Mitla und bei Bir Gifgafa abzufangen. In der Nacht von 7. zum 8. Juni wurden die Ägypter gestellt, am Morgen konnte die israelische Luftwaffe wieder fliegen und erledigte den Rest. Bodentruppen erreichten den Suezkanal und am 9. Juni mußte Ägyptens Präsident den Waffenstillstand annehmen.

Bei der Ausschaltung Jordaniens ging es Israel nicht einfach um die Zerschlagung der gegnerischen Wehrmacht, sondern auch um eine territoriale Neuordnung. Hier war das Westjordanland mit Ostjerusalem das Ziel. Am 7. Juni begann und endete der Häuserkampf israelischer Fallschirmjäger in der Altstadt, am 8. Juni wurden die jordanischen Truppen auf das Ostufer des Jordans verwiesen. Als letzter Gegner wurde Syrien niedergekämpft. Am 9. Juni wurden durch Artillerie und Luftwaffe syrischen Befestigungen auf den Golanhöhen aufgeweicht, um von teilweisen aus Ägypten herangeführten Truppen und Kommandos aus Fallschirmjägern besetzt zu werden.

USS Liberty

Am 8. Juni 1967 griffen israelische Flugzeuge und Torpedoboote, von denen die Hoheitszeichen entfernt worden waren, gezielt das VS-amerikanische Schiff 'Liberty' an. 34 VS-Amerikaner fanden den Tod, 171 wurden verletzt. Es sollte der Eindruck erweckt werden, die Angreifer seien Ägypter. Trotz des gezielten Beschusses der Rettungsboote gab es zu viele Überlebende, die später aussagen konnten. Es handelte sich um den israelischen Versuch, durch diesen Angriff die VSA in den Krieg gegen die Araber hineinzuziehen.[1]

In einer ARD-Dokumentation werden Aussagen von Zeugen präsentiert, die belegen, daß die Juden das VS-amerikanische Schiff vor der Bombardierung eindeutig erkannt hatten. Der VS-Präsident Johnson und sein Verteidigungsminister Robert McNamara sollen den Tod ihrer Landsleute dabei hingenommen haben, um Israels Kriegsziele nicht zu gefährden.




Am Vormittag des 5. Juni 1967 teilte die israelische Regierung der Welt mit: „Seit dem heutigen frühen Morgen finden an der Südfront heftige Kämpfe zwischen ägyptischen Panzer- und Luftstreitkräften, die sich gegen Israel in Bewegung gesetzt haben, und unseren Streitkräften statt, die Maßnahmen zur Abwehr ergriffen.“ Seit vielen Jahren ist nachgewiesen, daß das eine Propagandalüge war. Israel hatte um 7.45 Uhr Ortszeit den Krieg mit vernichtenden Luftangriffen gegen Ägyptens Militärflughäfen eröffnet, ohne daß eine ägyptische Aktion vorausgegangen war.[2]

Deutung

Offenbar ging es der jüdischen Seite darum, einen Dritten Weltkrieg auszulösen, indem stellvertretend die damalige UdSSR und die VSA gegeneinander gehetzt werden sollten. Im Verlauf des Krieges wurden der Gazastreifen, die Sinai-Halbinsel, die Golanhöhen, das Westjordanland und Ostjerusalem jüdisch besetzt und ein Territorium inklusive Grundwasserquellen einverleibt, das dreimal so groß war wie Israels damaliges „Staats“gebiet.

Schon in den 1950er- und 1960er-Jahren stand das Wasser des Jordans im Zentrum des Nahost-Konfliktes. Israel baute eine nationale Wasserleitung vom Tiberias-See über die Küstenebene in die Negev-Wüste, die bis heute das gesamte Wasser des Oberen Jordans nach Süden umleitet. Die Arabische Liga entgegnete 1964 mit dem Plan, die Jordan-Quellen im Norden umzuleiten, bevor das Wasser israelisches Territorium erreichte. Letzteres Projekt trug in entscheidendem Maße zu den Spannungen bei, die 1967 in den Sechs-Tage-Krieg mündeten. Durch die Ergebnisse dieses Krieges änderte sich die wasserpolitische Situation im Jordan-Becken grundlegend. Israel besetzte die Golan-Höhen und erlangte damit die strategische Kontrolle über sämtliche Jordanquellen.[3]

Dies war der Beginn der israelischen Besatzung, die bis heute (2012) andauert. Nach diesem Krieg war es der bis dahin nur temporären Erscheinung „Israel“ gelungen, sich auf Grund des Kalten Krieges als angeblicher Stabilisator im Nahen Osten aufzuspielen, so daß fortan die VSA dem jüdischen Staat in jeder Beziehung zu Willen waren. Als Folgeerscheinung gelang Israel eine eigene völkerrechtswidrige atomare Aufrüstung, die im Anschluß zur Bedrohung für die arabische und in Folge dessen auch für die gesamte zivilisierte Welt werden sollte (→ Samson-Option).

Das BRD-Regime — allen voran die absolut Israel-hörige Angela Merkel — finanziert mittlerweile sechs israelische U-Boote, die ihre mit illegalen atomaren Sprengköpfen bestückten Raketen in jeden Winkel der Welt nun nach Gutdünken abfeuern können.

Die israelische Regierung ist durch den Sechstagekrieg an den Großteil der Schriftrollen des Toten Meeres gekommen.

Literatur

Verweise

Fußnoten