Sommer, Sonne, Erika
Filmdaten | |
---|---|
Deutscher Titel: | Sommer, Sonne, Erika |
Originaltitel: | Sommer, Sonne, Erika |
Produktionsland: | Deutsches Reich |
Erscheinungsjahr: | 1939 |
Laufzeit: | 95 min Minuten |
Sprache: | deutsch |
Filmproduktion: | Tonfilm-Studio Carl Froelich & Co. |
Stab | |
Regie: | Rolf Hansen |
Drehbuch: | Kurt R. Neubert, Günter Neumann |
Musik: | Hansom Milde-Meißner |
Kamera: | Reimar Kuntze |
Schnitt: | Gustav Lohse |
Besetzung | |
Darsteller | Rolle |
Karin Hardt | Erika Richter |
Paul Klinger | Ingenieur Werner Merk |
Fritz Genschow | Fritz Zander |
Will Dohm | Direktor Erich Feldmann |
Erika von Thellmann | Mathilde Feldmann |
Bruno Fritz | Betrüger Herbert Specht |
Beppo Brem | Gendarm Huber |
Frida Richard | Tante Resi |
Oscar Sabo | Portier im "Goldenen Lamm" |
Renée Peter | |
Herbert Weißbach | |
Josef Eichheim | Stationsvorsteher von Greinau |
Alfred Maack | |
Rolf Pinegger | Postbeamter am Schalter |
Josefine Dora | Wirtin in Hintertupfinge |
Karl Etlinger | |
Lena Haustein | |
Otto Sauter-Sarto | Wirt in Hintertupfingen |
Franz Weilhammer | |
Hellmuth Bergmann | Kriminalbeamter |
Erik Radolf | Kriminalbeamt |
Hans Sternberg | |
Ewald Wenck | LKW-Fahrer Gustav |
Paul Rehkopf | |
Eduard Bornträger | |
Werner Stock | Beifahrer Willi |
Gustl Stark-Gstettenbaur | |
Leni Sponholz | Feldmanns Sekretärin |
Hans Schneider | |
Günther Brackmann | {{{ROLLE_30}}} |
Lothar Geist | |
Karl Harbacher | |
Lotte Goebel | Selva |
Sommer, Sonne, Erika ist ein deutscher Spielfilm von 1939. Gedreht wurde er vom 18. Juli bis September 1939 in der Umgebung von München, Garmisch-Partenkirchen und Füssen. Die Uraufführung fand am 4. Juli 1940 im Tauentzien-Palast in Berlin statt.
Weitere Titel
- Sommer - Sonne - Erika (weitere Schreibweise)
Handlung
Liebe — wer will das bestreiten; — hat schon ihre guten Seiten! Teils, weil sie Gefühle krönt und das Dasein uns verschönt, Andernteils, wenn gut geraten, fördert sie die edlen Taten. Doch... im Schatten, recht verrucht, wurzelt auch die Eifersucht. Dieses Faktum ist ein tristes. Doch es hilft nichts, denn so ist es. Ach, wie tückisch ist ihr Werkt Seht, zum Beispiel, Werner Merk! Dieser, ein patenter Knabe, zählt zu seines Lebens Habe Auch ein Mädchen, höchst scharmant. Es war Erika benennt.
Um es demnächst heimzuführen, mußte er den Chef aufspüren,' der ihm eine Stellung bot. Klappte das, war man im Lot. Doch Herr Feldmann, so hieß dieser, war ein Bergnatur-Genießer, Weilte fern der Großstadt Graus — Werner fuhr ihn, noch und raus.
Aber nur auf Zick-Zock-Wegen kam er Chef und Glück entgegen! Und dazu noch quält die Pein — — Was macht Erika . . . allein?
Nun, man höre, sehe, staune: Erika ist schönster Laune, fuhr mit List und viel PS nebst Herrn Zander, der recht kess Casanova imitierte, froh ins Blaue! Sie genierte Sich nicht mal, mit viel Hallo, zu stolzier'n im Schwimmtrikot( (Immerhin, man muß gestehen, sie war lieblich anzusehen.) Weiter zu berichten ist: Abends hat sie sich geküßt mit dem Herrenfahrer Zander ... Ein Filou, bereits genannter. Und wie ging die Sache aus? Früh um sechs kam sie nach Haus .
Zander folgte ihr erbittert, denn — er hatte was gewittert. Also: es war wirklich stark, er vermißt fünfhundert Mark!
Erika eilt voll Entsetzen, zu so manches Herrn Ergötzen, „Unaussprechlich“ karg verhüllt, durchs Hotel — — oh welch ein Bild! Und sie kämpft um Geld und Güter. Dann kam des Gesetzes Hüter . Das ist klar: die Polizei intressiert doch dererlei!
Erika, und dich steh!': trübe! Trotzdem — — alles tat sie nur aus Liebe! Alles für des Werners Heil! Doch der denkt sich seinen Teil. Denn der Tatbestand, ist richtig, macht den Klügsten eifersüchtig.
Nun, der Film wird rasch enthüllen und auch jeden Zweifel stillen, Was in Wahrheit hier geschah um die brave Erika!
Wie das Schicksal auch verbliebe, frröhlich siegt am Schluß — die Liebe. Die Moral sei noch verbucht: „Fort mit dir, oh Eifersucht"!