Toschka, Rudolf

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Rudolf Toschka als Oberleutnant der Luftwaffe und Zugführer des ersten Zuges der 1. Kompanie (Kompaniechef: Alfred Genz; Bataillonskommandeur: Walter Koch) mit Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes

Rudolf Toschka (Lebensrune.png 26. September 1911 in Berlin-Wilmersdorf; Todesrune.png gefallen 21. Februar 1944 Anzio/Nettuno, Italien)[1] war ein deutscher Offizier, zuletzt Hauptmann, Fallschirmjäger und Ritterkreuzträger der Wehrmacht während des Zweiten Weltkrieges.

Werdegang

Toschka hatte sich, trotz erheblicher Verwundung, als Zug- und Stoßtruppführer unter Oberleutnant Alfred Genz beim Unternehmen „Merkur“ auf Kreta ausgezeichnet.

Als große Teile des Sturm-Regiments Mitte 1942 zum Fallschirm-Jäger-Regiment 5 wurden, ging Toschka, wie so viele des Sturm-Regiments, mit und wurde Kompanieführer unter Oberstleutnant Walter Koch. Im Verband mit der Brigade „Ramcke“ ging es dann im November 1942 nach Afrika. In Februar 1943 wurde das Regiment in Jäger-Regiment „Hermann Göring“ umbenannt und kurz darauf erneut in Grenadier-Regiment 2 „Hermann Göring“ als Teil der Division „Hermann Göring“. Im Frühjahr 1943 wurde Regimentskommandeur Koch während der Rückzugskämpfe bei Tunis schwer am Kopf verletzt und wurde nach Deutschland ausgeflogen, Major Gerhart Schirmer, denn Toschka seit Kreta gut kannte, übernahm das Regiment.

Anfang Mai wurde Toschkas Regiment völlig vernichtet – nur wenige der Überlebenden konnten sich der britischen Kriegsgefangenschaft entziehen, Toschka gelang dieses Kunststück und konnte mit dem Deutschen Afrika-Korps nach Italien übersetzen.

Soldatentod

Im Februar 1944 fiel Hauptmann Rudolf Toschka beim Abwehrkampf am Anzio-Brückenkopf.

Schlachtenteilnahme (Auszug)

Auszeichnungen (Auszug)

Siehe auch

Fußnoten