Tratt, Eduard

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Eduard Tratt.jpg

Eduard Tratt (Lebensrune.png 24. Februar 1919 in Würzburg; Todesrune.png gefallen 22. Februar 1944 bei Nordhausen)[1] war ein deutscher Offizier der Wehrmacht, zuletzt Major, Flugzeugführer und Eichenlaubträger der Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg.

Werdegang

Ritterkreuzträger Eduard Tratt.jpg

Nach Eintritt in die Luftwaffe 1937 als Fahnenjunker und zu Beginn des Krieges Kampfflieger wurde er im Januar 1940 im Zerstörergeschwader 1 eingesetzt und diente dann im Westfeldzug 1940 in der 1. Staffel der Erprobungsgruppe 210, wo er 12 Luftsiege erzielte. Ab Juni 1941 flog er Einsätze an der Ostfront zur Abwehr des Bolschewismus. Nach 20 Luftsiegen wurde er am 12. April 1942 als Oberleutnant mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes und am 25. Juni 1943 mit dem Deutschen Kreuz in Gold ausgezeichnet. Als Hauptmann und Kommandeur der II. Gruppe des Zerstörergeschwaders 26 war er dann zur Reichsluftverteidigung eingesetzt.

Fliegertod

Am 22. Februar 1944 wurde seine Me 410 während der Abwehr eines anglo-amerikanischen Terrorangriffs auf Deutschland bei Nordhausen abgeschossen und tödlich verwundet. Bis dahin hatte er 350 Feindflüge absolviert und war mit 38 Luftsiegen der erfolgreichste Zerstörer-Flugzeugführer, auch zerstörte er 34 Panzer und 26 Flugzeuge am Boden. Posthum wurde er deshalb am 26. März 1944 mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz ausgezeichnet und zum Major befördert.

Auszeichnungen (Auszug)

Verweise

Fußnoten