Grillo, Ulrich

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Ulrich Grillo (Lebensrune.png 2. September 1959 in Köln) ist ein deutscher Unternehmer und Wirtschaftsführer in der BRD. Grillo ist ein Förderer der Überfremdung.

Werdegang

Ulrich Grillo, evangelisch, seine Vorfahren waren 1620 aus dem heute norditalienischen Veltlin im Zuge der damaligen Religionskriege geflohen, wurden im 18. Jahrhundert im Ruhrgebiet heimisch und behielten den italienischen Namen bei. Im 19. Jahrhundert wurde die weit verzweigte Familie industriell aktiv und Grillos 1819 geborener Ur-Ur-Großvater Wilhelm Grillo legte den Grundstein für die heutigen Grillo-Werke in Duisburg.

Nach dem Abitur 1978 absolvierte Grillo bis 1979 den Wehrdienst. Auf Praktika in den VSA folgte 1980 bis 1982 bei der Deutsche Bank AG eine Ausbildung zum Bankkaufmann. Ab 1982 studierte er Betriebswirtschaftslehre in Münster und schloß 1987 als Diplom-Kaufmann ab.

Ab 1987 war Grillo in Frankfurt/Main für die deutsche Tochter der VS-amerikanischen Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft Arthur Andersen & Co. tätig. Ab 1989 sammelte er Erfahrungen als Consultant im Düsseldorfer Büro des VS-amerikanischen Unternehmensberaters A.T. Kearney GmbH. 1993 wechselte Grillo in die Industrie und kam zur Rheinmetall AG mit Sitz in Düsseldorf. Er begann bei dem in jenen Jahren auf Kfz-Technik, Elektronik und Verteidigungssysteme ausgerichteten Konzern als Hauptabteilungsleiter für das Controlling und begleitete den damaligen Wiederaufstieg des Unternehmens. 1996 erhielt er mit dem Titel Direktor die Gesamtprokura und leitete den Zentralbereich Planung & Controlling. 1998 übertrug ihm der Konzern Generalvollmacht. Als die Rheinmetall 1999 die Aktivitäten in der Wehrtechnik mit einem addierten Umsatz von umgerechnet 1,8 Mrd. Euro unter dem Dach der Rheinmetall DeTec AG (Defence Technology) vereinte, zog Grillo im Juli in deren neu gebildeten Vorstand ein und betreute das Ressort Finanzen/Controlling, ab Dezember 1999 war er zusätzlich stellvertretender Vorstandsvorsitzender des auf gepanzerte Fahrzeuge, Munition/Treibladung und Flugabwehr spezialisierten Unternehmens. In Personalunion stand er von November 1999 bis April 2011 der DeTec-Tochter STN Atlas Elektronik GmbH (Marine-Technik wie Sensoren/Sonartechnilk) in Bremen vor.

Positionen

Gegen Rechts

Ulrich Grillo agierte gegen PEGIDA.

Wirtschaft

Grillo ist ein Unterstützer von TTIP[1]

Rente mit 85

Ulrich Grillo geht davon aus, daß in der BRD zukünftig ein Renteneintrittsalter von 85 Jahren nötig werden könnte. Er argumentiert, die Lebenserwartung der Menschen steige an. Deshalb sei eine Anpassung des Eintrittsalters angemessen. Der WirtschaftsWoche sagte Grillo im Oktober 2015: „Traditionell galt das Lebensalter minus 15 Jahre als angemessenes Renteneintrittsalter. Die Rente mit 65 bis 67 passt heute dazu. Wenn nun die Lebenserwartung alle 100 Jahre um 25 zunimmt, also alle vier Jahre durchschnittlich um ein Jahr, so könnte man das Renteneintrittsalter entsprechend anheben – wenn Menschen eines Tages 100 werden, würde sich rein theoretisch ein Renteneintrittsalter von 85 Jahren ergeben.“

Ämter / Mitgliedschaften

Familie

Ulrich Grillo und seine Frau, die Gynäkologin Jutta Roosen-Grillo, sind seit 1991 verheiratet und haben zwei Töchter.

Fußnoten

  1. 18. April 2015: Auf Initiative des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) bilden zahlreiche Wirtschaftsvertreter ein Bündnis zur Unterstützung des Zustandekommens des umstrittenen transatlantischen Freihandelsabkommens mit den VSA (TTIP; Transatlantic Trade and Investment Partnership). Zu den Unterzeichnern der Aktion „Wir wollen TTIP“ gehören u. a. Ulrich Grillo (BDI), Heinrich Hiesinger (ThyssenKrupp), Marijn Dekkers (Bayer), Joe Kaeser (Siemens), Dieter Zetsche (Daimler), Kasper Rorsted (Henkel), Hubert Lienhard (Voith), Karl-Ludwig Kley (Merck KGaA), Kurt Bock (BASF), Bill McDermott (SAP), Arend Oetker (Dr. Arend Oetker GmbH & Co. KG), Frank Appel (Deutsche Post, DHL), Volkmar Denner (Bosch), Norbert Reithofer (BMW) und Rainer Dulger (ProMinent GmbH).
  2. Seit 2013
  3. Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Einberufen von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel, seit 21. Mai 2014
  4. Seit 2004