Urahnenerbe Germania
Das Urahnenerbe Germania ist eine Forschungsgemeinschaft, welche den Spuren der Ahnen der Deutschen nachgeht – speziell jenen der Urgermanen – um zur Wahrheit und zu den Wurzeln der schöpferischen Basis zurückzufinden. Das Urahnenerbe gehört keiner Religion, Kirche, Sekte, Bruderschaft, Geheimgesellschaft, Partei oder sonstiger Vereinigung an.
Inhaltsverzeichnis
Auftrag
Der Auftrag des Urahnenerbes Germania ist die Erweckung des arischen Wissens in den germanischen Stämmen, die Reinigung von Mensch und Raum sowie die Errichtung von autarken Siedlungen und Schulen mit regionaler Selbständigkeit. An einem wedischen Museum wird gearbeitet. Ein Baumdiagramm erläutert den Zusammenhang.[1]
Grundsatz
Das Urahnenerbe Germania arbeitet ausschließlich auf familiärer Ebene und in freundschaftlicher Beziehung ohne schriftliche Verträge mit Gleichgesinnten. Der einzige Grundsatz dabei ist das sogenannte KON – die uns gottgegebene schöpferische Basis, welche sich durch das Gewissen von allein ergibt. Wer im „KON“ lebt, handelt für das Leben. Menschen ohne Gewissen brauchen ein „SAKON“ – Gesetze, Gesetzgeber, Verwaltung, Ordnungsbehörden, Gerichte, Strafen und dergleichen.
Sinnbild
Die Bezeichnung des Urahnenerbes leitet sich aus dem althochdeutschen ur mit der Bedeutung „von, stammt von bzw. kommt von“ ab. Die Vorsilbe dient dem Bezug auf eine lange vergangene, alte oder ursprüngliche Sache. Sie bedeutet „am Beginn, ursprünglich“. Beispiele dafür sind: Urahnen, Urzeit, Urwald, Urquell, Urform, Urkunden, Urgroßeltern und der Ursprung selbst – so auch Urlaub, Urheber, Urgestein, Ureinwohner, urban, urbar, Urne, Ura (slawischer Kraftruf), Ura-Linda-Chronik (die älteste Chronik über Mitteleuropa) und urst (spitze, einwandfrei, enorm).
Auch das arische Krafttier, der Auerochse – das Urrind trägt den Namen Ur. Im Sinne von „am Anfang, ursprünglich“ dient die Vorsilbe auch als Verstärkung und Steigerung mancher Eigenschaftswörter: uralt, urgermanisch, urtümlich, ureigen und sogar uranfänglich. Interessant ist hier auch die Bezeichnung des Ripejgebirges Ural – Ur-All.
Der Zusatz Ahn stammt vom mittelhochdeutschen AN(e) bzw. althochdeutschen ano – bis auf einen Ursprung. Davon leitet sich auch das lateinische Anno (in alter Zeit, Zeitalter, im Jahr) ab. Die endende Silbe bezieht sich auf das Erbe, welche vom mittelhochdeutschen erbe und althochdeutschen erbi ableitet. Es steht in den Bedeutungen von: Die Besitzübertragung eines Verstorbenen, Nachwirkungen einer Epoche, Hinterlassenschaft, mit der sich ein Nachfolger befassen muß – kurz: Das Vermächtnis unserer Altvorderen.
Diese Bedeutungen zusammen genommen ergeben den Namen der Forschungsgemeinde, welche nicht in die klassische Ariosophie eingeordnet werden kann. Das Sinnbild des Urahnenerbes Germania bedeutet also „Vermächtnisse der Altvorderen von Anbeginn, mit der Übernahmepflicht für die germanischen Nachfahren“.[2]
Filmbeiträge
Siehe auch
- Thule-Seminar
- Forschungsgemeinschaft Deutsches Ahnenerbe e. V.
- Glaubensgemeinschaft ODING Deutschland