Ogilvie, Uta

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Uta Ogilvie im Einsatz

Uta Ogilvie ist eine Hamburgerin, die Anfang 2018 als Initiatorin und Anmelderin einer Reihe von „Merkel-muss-weg!“-Demonstrationen Aufmerksamkeit erregte. Sie wurde daraufhin das Opfer koordinierter Hetzaktionen und Gewaltattacken aus den Reihen BRD-regimetreuer Antifakreise auf ihre Familie.

Ogilvie stellte sich zum ersten Mal, zunächst ganz allein, am Montag, dem 29. Januar 2018, abends um 20 Uhr, mit einem „Merkel-muss-weg!“-Schild auf den Jungfernstieg. Wegen der vielfachen Reaktionen auf ihre Einzelkundgebung meldete sie für die darauffolgenden Montage mehrere dieser Schweigemärsche an (die wegen der Sicherheitslage als Mahnwachen durchgeführt wurden).

Politisch positioniert Uta Ogilvie sich als parteilos und anti-sozialistisch; mit bürgerlichem Sittlichkeitsverständnis. Gleichwohl traf auch sie die inzwischen BRD-typische Antifa-Hetze gegen jeden Regimekritiker – eine Hetze, die penetrant warnt vor den unbelehrbaren Reaktionären, die ihr wahres „Nazitum“ nur notdürftig verbergen könnten. Obgleich ohne Verbindung mit der Wirklichkeit, verfängt jene Hetze bei denen, die der Lügenpresse alternativlos ausgesetzt sind, mit verblüffender Zugkraft – und erweist erneut unreife Antifa-Schläger als die Fußtruppen Merkels.

Unter dem Druck bzw. wegen des Terrors staatlich finanzierter Linksextremisten in Hamburg gab Ogilvie am 14. Februar 2018 ihre geplante Kundgebungsserie auf.

Oglivie bekennt sich zum Buddhismus und trat in dem Blog „Tichys Einblick“ publizistisch mit Artikeln zur Wirtschafts- und Energiepolitik hervor.

Anschlag auf die familiäre Privatsphäre

In der Nacht vom 11. auf den 12. Februar 2018 wurden Farbanschläge auf die Heimstatt ihrer Familie verübt; unter anderem wurde ein Einwegglas voller grüner Farbe durch das Fenster des Kinderzimmers geschleudert, welches erheblichen Sachschaden in Höhe von etwa 30.000 Euro verursachte. Eine Wand wurde mit der Parole „Heute knallt’s!“ verschandelt (erwartungsgemäß dort falsch geschrieben), eine weitere Wand mit brauner Farbe beschmiert.

Kundgebung am Jungfernstieg, 12. Februar 2018

Ankündigung der Kundgebung am Jungfernstieg.jpg

Die Hamburger Antifa rief im Vorfeld der Montagskundgebung – die für den 12. Februar 2018 angemeldet war – zu Gewalthandlungen gegen alle Teilnehmer auf. Nach eigener Aussage nahm Uta Ogilvie einen privaten Sicherheitsdienst für ihre persönliche Unversehrtheit und die ihrer Familie in Anspruch. Am 12. Februar 2018 wurden nach Angaben der Polizei 120 „Merkel-muss-weg!“-Kundgebungsteilnehmer von ca. 350 sogenannten Gegendemonstranten mit hohem Aufgebot an Sicherheitskräften getrennt gehalten. Der Augenzeuge Matthias Matussek sah als Teilnehmer der Mahnwache an diesem Abend 200 „Merkel-muss-weg!“-Kundgebungsteilnehmer.[1]

Der Ausdruck „Gegendemonstranten“ ist in mehrfacher Hinsicht unzutreffend: Wer eine genehmigte Demonstration blockiert, sie angreift, deren Teilnehmer systematisch einschüchtert usw., der „demonstriert“ nicht, sondern der nötigt in eindeutiger und entschiedener Weise. Zum anderen begann die sogenannte Gegendemonstration mehrere Stunden vor der für 19 Uhr angemeldeten „Merkel-muss-weg!“-Kundgebung bereits im Universitätsviertel. Der Antifa gelang es, nach dem Beginn ihres Marsches am Von-Melle-Park auf dem Campus der Universität Hamburg, hunderte Schlachtenbummler des FC St. Pauli (die am späten Abend das Fußballspiel gegen den 1. FC Nürnberg besuchen würden) in ihren Blockademarsch hineinzuziehen.[2]

Verweigerung staatlichen Schutzes im Vorfeld der Kundgebung

In den Tagen vor der Kundgebung bat die Familie Ogilvie um Polizeischutz. Dieser wurde ihr jedoch verwehrt, so daß sie einen privaten Wachschutz anstellen und entsprechend hohe Kosten tragen mußte. Trotzdem zog es die Familie vor, sich abseits ihres Heims einzuquartieren.

Uta Ogilvie gibt als Anmelderin vorerst auf

Insbesondere durch den gewalttätigen Druck der Antifa genötigt, gab Uta Ogilvie vorerst die Fortführung der geplanten Kundgebungsserie auf.[3] Sie bezeichnete dabei die linksextremistischen Büttel des BRD-Systems fälschlich als Faschisten.[4]

Siehe auch

Zitate

  • „Am Aschermittwoch ist alles vorbei? Erst mal schon, ich gebe auf. Warum? In erster Linie, weil ich meine Familie nicht schützen kann. [...] Auf dem Weg zu meiner eigenen Demo wurde ich am selben Tag wieder angegriffen. Der Weg zum Versammlungsort wurde nämlich von der Antifa versperrt. Bei dem Versuch, mich durch die Menge zu bewegen, wurden mein lieber Vater und ich tätlich angegriffen. Erhellend ist: Die Antifa greift nicht nur Kinder und Frauen an, sondern auch Senioren. Doch hatten wir Glück, die Polizei konnte mich aus dem Mob fischen, bevor Schlimmeres passiert ist.“ — Uta Ogilvie auf Facebook[5]
  • „Wer in Hamburg wohnt, dem sei [...] empfohlen, an einem Montagabend in Richtung Jungfernstieg/Gänsemarkt zu gehen und sich aus sicherer Entfernung zu beobachten: Rechtskonservative demonstrieren gegen eine CDU-Kanzlerin (!) und die linksextreme Antifa attackiert die Anti-Regierungs-Demo. Grandios! Eine solche Groteske hätte vor 50 Jahren nicht einmal der kühne Autor Friedrich Dürrenmatt spinnen können.“ — Ulrich Thiele[6]

Verweise

Fußnoten

  1. Vgl. Matthias Matussek: Hamburg: Bericht aus einer verwunschenen Welt, Tichys Einblick, 13. Februar 2018
  2. So die Darstellung im Hamburger Abendblatt: Aufmarsch rechter und linker Demonstranten bleibt friedlich, Hamburger Abendblatt, 12. Februar 2018
  3. Vgl. Jürgen Fritz: „Merkel-muss-weg“-Demo-Initiatorin Uta Ogilvie gibt auf: „Antifa haben Leib und Leben meiner Familie riskiert“ – Antifa jubelt, Epoch Times, 16. Februar 2018
  4. Uta Ogilvie: Am Aschermittwoch ist alles vorbei?, Facebook, 14. Februar 2018
  5. Vgl. die längeren Quellenwiedergaben in dem ausführlichen Artikel von Jürgen Fritz: „Merkel-muss-weg“-Demo-Initiatorin Uta Ogilvie gibt auf: „Antifa haben Leib und Leben meiner Familie riskiert“ – Antifa jubelt, Epoch Times, 16. Februar 2018
  6. Ulrich Thiele: Hanseatische Groteske, Cicero, 26. Februar 2018