Velbert

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Velbert

Wappen der Stadt Velbert
Staat: Deutsches Reich
Landkreis: Mettmann
Einwohner (31. Dez. 2017): 82.061
Bevölkerungsdichte: 1.095 Ew. p. km²
Fläche: 74,9 km²
Höhe: 248 m ü. NN
Postleitzahl: 42549, 42551, 42553, 42555
Telefon-Vorwahl: 02051, 02052, 02053
Kfz-Kennzeichen: ME
Koordinaten: 51° 20′ N, 7° 3′ O
Velbert befindet sich entweder unter Fremdherrschaft oder wird durch die BRD oder BRÖ staatsähnlich verwaltet.
Bundesland: Nordrhein-Westfalen

Velbert ist eine große kreisangehörige deutsche Stadt im Kreis Mettmann im BRD-Bundesland Nordrhein-Westfalen auf den Höhen des Bergischen Landes. Seit November 2015 befindet sich für Joachim von Ribbentrop eine Gedenkplatte auf dem Friedhof in Velbert-Langenberg.

Lage

Lage

Velbert liegt rund 20 Kilometer nordöstlich der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf, 18 Kilometer südlich von Essen und 12 Kilometer nordwestlich von Wuppertal auf der linken Seite der Ruhr.

Einwohnerentwicklung

  • 1. Dezember 1840: 758
  • 1. Dezember 1871: 7.050
  • 8. Oktober 1919: 24.306
  • 17. Mai 1939: 31.903
  • 31. Dezember 1980: 93.056
  • 31. Dezember 1990: 89.253
  • 31. Dezember 2000: 89.782
  • 31. Dezember 2010: 84.033
  • 1. Januar 2017: 84.538

Sehenswürdigkeiten

  • Die von den Architekten Carl Krieger (Außengestaltung) und Franz Brantzky (Innenraumgestaltung) entworfene und 1910 eingeweihte Christuskirche im Zentrum Velberts
  • Die Wallfahrtskirche „Mariendom“ in Neviges, 1968 vom Architekten Gottfried Böhm geschaffen
  • Schloß Hardenberg in Velbert-Neviges
  • Rittergut der Familie von Nederhove in Velbert-Nierenhof
  • Historische Stadtkerne in Langenberg und Neviges
  • Event-Kirche in Velbert-Langenberg von Julius Carl Raschdorff[1] (1823–1914) im neugotischen Stil erbaut
  • WDR-Rundfunksender Langenberg (303,7 Meter und 170 Meter hoch)
  • Bismarckturm in Langenberg (Erbaut von 1904 bis 1905) ermöglicht einen weitreichenden Blick über das Bergische Land
  • Villa Petershall, erbaut zwischen 1877 und 1879 von dem Textilfabrikanten David Peters III., Architekt: Julius Carl Raschdorff

Horde Ausländer vergewaltigen 13jähriges Mädchen (2018)

In der Nähe des Parkbads in Velbert haben am 21. April 2018 in einem Waldstück nahe einer Autobahnbrücke acht junge Bulgaren ein 13jähriges Mädchen vergewaltigt.

Am 21. April 2018 haben acht junge Bulgaren (ggf. Zigeuner oder Türk-Bulgaren) im Parkbad in Velbert ein 13jähriges Mädchen schwer belästigt. Als die Schülerin nach Hause wollte, wurde es verfolgt, in ein Waldstück verschleppt und von mindestens zwei von ihnen gruppenvergewaltigt – dabei filmten die fremdrassigen Täter alles mit ihren Mobiltelefonen. Anschließend zerrten die Sextäter, wie Oberstaatsanwalt Wolf-Tilman Baumert von der Staatsanwaltschaft Wuppertal den Medien berichtete, das Mädchen durch den Wald und machten an einer zweiten Stelle mit ihren Übergriffen weiter.

„Nur weil zufällig eine Passantin vorbeikam, endete das Martyrium der 13-Jährigen. Die mutige Frau entriss das Mädchen quasi ihren Peinigern und alarmierte die Polizei. [...] Die Seele des armen Mädchens könnte durch diese Horrortat für immer zerstört sein.“[2]

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft in Wuppertal sitzen sechs von ihnen in Untersuchungshaft, zwei weitere seien auf der Flucht (alle Täter sind strafmündig, die Namen der Flüchtigen sind bekannt). Die barbarische Tat wurde erst im Juni 2018 der Öffentlichkeit bekannt, angeblich aus Gründen des Opferschutzes.[3] Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft sagte über die Vergewaltiger:

„Sie sind, man muss es so sagen, über das Mädchen hergefallen.“[4]

Schon am 8. September 2014 wurde in Velbert eine 13jährige Schülerin gegen 8.55 Uhr von einem Fremdländer in ein Gebüsch gezerrt und sexuell belästigt. Glücklicherweise gelang es dem Mädchen schnell, sich von dem Angreifer loszureißen und zu ihrer Schule zu laufen.[5][6]

Am 13. Juni 2018 wurde entschieden, daß die bis jetzt sechs verhafteten Tätverdächtigen in Untersuchungshaft bleiben.

Erstes Urteil

„Im Fall der Gruppenvergewaltigung eines Mädchens (13) in Velbert hat das Wuppertaler Landgericht vier der Täter zu Haftstrafen verurteilt. Der Haupttäter (15) müsse für vier Jahre und neun Monate ins Gefängnis, sagte ein Sprecher. Zwei geständige Angeklagte kamen wegen Beihilfe mit Bewährungsstrafen davon. Der Jugendstrafprozess fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Angeklagt waren sechs Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren. Der Prozess hatte Ende August unter starken Sicherheitsvorkehrungen begonnen. Insgesamt sollen acht Jugendliche aus Bulgarien beteiligt gewesen sein. Zwei von ihnen hatten sich mit ihren Familien nach Bulgarien abgesetzt und waren dort festgenommen worden. Ihnen soll in einem weiteren Verfahren der Prozess gemacht werden.“[7]

Zweiter Prozeß vor Landgericht Wuppertal 21. Januar 2019

Die Vergewaltigung einer 13-Jährigen in Velbert wird das Wuppertaler Landgericht erneut beschäftigen. Angeklagt sind zwei 15-Jährige, die sich nach Bulgarien abgesetzt hatten. Der Prozess beginnt am Montag um 9 Uhr. Im ersten Prozess um die Gruppen-Vergewaltigung der 13-Jährigen hatte das Gericht bereits im vergangenen Oktober sechs Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren verurteilt (TAG24 berichtete). Doch zwei weitere Verdächtige hatten sich mit ihren Familien nach Bulgarien abgesetzt, waren dort festgenommen und nach Deutschland gebracht worden – zu spät für den ersten Prozess. Sie stehen nun in einem gesonderten Verfahren vor Gericht, das – wie bei Jugendstrafprozessen üblich – unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden wird.[8]

Bekannte, in Velbert geborene Personen

  • Erich Hohagen (1915–1990), deutscher Major und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges

In Velbert geborene Nichtdeutsche

  • Serdar Boztemur (geb. 1989), türkisch-kurdischer BRD-Politiker (Die Linke)

Musik aus Velbert

Verweise

Fußnoten