Verleihung des Musikpreises „ECHO“ 2018

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Die Verleihung des Musikpreises „ECHO“ 2018 der Deutschen Phono-Akademie fand am 12. April 2018 in der Messe Berlin statt und wurde vom bundesdeutschen Privatsender VOX übertragen. Rund 550 Jurymitglieder entschieden über die Gewinner der 18 Kategorien.

BRD-Kontroverse

BRD-Außenminister, Deutschenhasser und Zionist Heiko Maas zeigt sich empört.[1]
„ECHO“-Preisverleihung 2018 mit „Kollegah“ (l.) und „Farid Bang“

Bereits im Vorfeld der 27. „ECHO“-Verleihung kurbelten die BRD-Systemmedien den Propagandaapparat an. Es wurde mehrfach über angeblich „antisemitische“ Übergriffe gegen Juden an BRD-Schulen, ausgehend von Mohammedanern, berichtet. Des weiteren fand man den Grund für die vermeintlich „antisemitische“ Gesinnung vieler junger Mohammedaner in der BRD in den Liedtexten bekannter Rapper wie Kollegah oder Farid Bang. Kollegah geriet schon des öfteren bei der veröffentlichten Meinung in Mißkredit, da er 2016 nach Palästina reiste und die völkerrechtswidrige Siedlungspolitik Israels kritisierte.[2] In einer auf YouTube am 29. März 2018 veröffentlichten Ansprache erklärte er außerdem den BRD-Regimemedien den Krieg und verurteilte die Antisemitismuskeule.[3] Auf Instagram griff er am 4. April 2018 noch brisantere Themen auf und sagte, daß er jedem Systemjournalisten 25.000 € geben würde, wenn sie neutral und sachlich über Pizzagate berichten würden.[4]

Aufgrund dieser mißliebigen Äußerungen ereignete sich im Vorfeld eine mediale Hexenjagd, die sich mit der Frage beschäftigte, ob diese Personen überhaupt für die „ECHO“-Verleihung nominiert sein dürften und inwieweit dies mit der politischen Korrektheit der BRD vereinbar sei.

Nachdem Campino, stellvertretend für die deutschfeindliche Musikgruppe „Die Toten Hosen“, den Preis in der Kategorie „Rock national“ entgegengenommen hatte, griff er in seiner Dankesrede Kollegah und Farid Bang an, da sie sich nicht an die Vorgaben der politischen Korrektheit halten würden. So führte er u. a. aus:

„Für mich persönlich ist diese Grenze [der Kunstfreiheit] überschritten, wenn es um frauenverachtende, homophobe, rechtsextreme, antisemitische Beleidigungen geht und auch um die Diskriminierung jeder anderen Religionsform!“[5]

Kollegah und Farid Bang gewannen den Preis in der Kategorie „Hip-Hop/Urban national“ und durften sich in ihrer Dankesrede ebenfalls zu Wort melden. Kollegah wies darin den antideutschen Sänger Campino zurecht und präsentierte ein selbstgemaltes Porträt von Campino mit Heiligenschein.

Politisch korrekte Reaktionen

Neben Heiko Maas meldeten sich noch weitere BRD-Prominente zu Wort, um ihrer scheinbaren Empörung Ausdruck zu verleihen. Der Sänger Peter Maffay etwa, der u. a. die deutschfeindliche und linksextreme Amadeu Antonio Stiftung durch Spenden unterstützt, sagte gegenüber der Bildzeitung am 12. April 2018:

„Daß ausgerechnet am 12. April, dem Holocaust-Gedenktag in Israel, die Echo-Verleihung von dieser Nominierung überschattet wird, ist makaber und beschämend.“[6]

Die frühere Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland Charlotte Knobloch erklärte ebenso am 12. April 2018 in München, daß dies „ein verheerendes Zeichen“ sei, den wichtigsten deutschen Musikpreis an „vermeintliche Künstler“ zu verleihen, die ein gesellschaftliches Klima bedienten, in dem „Antisemitismus“ offenbar wieder normal sei, so Knobloch. Des weiteren führte sie aus:

„[...] geschichtsvergessene Geschmacklosigkeiten und antijüdische Vorurteile sind keine Kunst, müssen geächtet und konsequent aus dem öffentlichen Raum verbannt werden.“[7]

Auch Meron Mendel, Leiter der „Bildungsstätte Anne Frank“, bezeichnete die Texte als „hervorragendes Fallbeispiel“ für Bildungsarbeit – gewissermaßen als Beispiel für „So nicht“. Gleichzeitig teilte er seine Sorge um die BRD-Jugend, die diesen Rap hört, mit:

„Wenn Jugendidole wie Kollegah und Farid Bang antisemitische Texte rappen, hat das selbstverständlich eine besondere Kraft und Wirkung auf Jugendliche.“[8]

Marius Müller-Westernhagen gab bekannt, daß er alle seine „ECHO“-Preise zurückgeben werde und verband dies mit einem für Gutmenschen typischen, hypermoralisierenden Kommentar. Er verurteilte die Medienindustrie, die ihm selber den Aufstieg zum Multimillionär ermöglicht hat und verkündete:

„Eine Industrie, die ohne moralische und ethische Bedenken Menschen mit rassistischen, sexistischen und gewaltverherrlichenden Positionen nicht nur toleriert, sondern unter Vertrag nimmt und auch noch auszeichnet, ist skrupellos und korrupt.“[9]

Danach sagte Müller-Westernhagen aus Protest einen Auftritt bei der Bertelsmann-Veranstaltung ab, da die Bertelsmann-Gruppe für die Veröffentlichung des Albums „Jung, Brutal, Gutaussehend 3“ mitverantwortlich ist.[10] Anschließend empfahl er den beiden Preisträgern, dem Schuldkult zu huldigen und das Konzentrationslager Auschwitz zu besuchen.[11]

Nachdem die Lügenpresse in breiter Orchestrierung die Auschwitzkeule zur Anwendung gebracht hatte, besuchten die beiden „Skandal-Rapper“ das Konzentrationslager Auschwitz, zeigten sich bewegt und legten einen Kranz nieder.[12] Bereits im Vorfeld hatte sich Farid Bang bei der Holocaust-Überlebenden Esther Bejarano für seine „Unreflektiertheit“ entschuldigt.[13] Etwas später bekannte Kollegah, daß der ihm aufgenötigte Besuch in Auschwitz sei eine aufwühlende, klärende Erfahrung gewesen sei: „Wenn du mit eigenen Augen siehst, wie dort fabrikmäßig Menschen vergast wurden, vergisst du das nie“. Wie es ihm gelang, dies mit eigenen Augen zu sehen, ist ungeklärt. Ab nun stehe er für „Toleranz und gegen alle Vorurteile rassistischer oder religiöser Art“ und werde so etwas wie die politisch-inkorrekten Begriffe „nie wieder benutzen“.[14]

„ECHO“ wird abgeschafft

Nach dem Eklat, den bun­des­re­pu­b­li­ka­nischen Empörungen und den politisch korrekten Preisrückgaben vieler anderer Gewinner unter der scheinheiligen Begründung des „Protests“ wurde in einer „außerordentlichen Sitzung“ des Vorstands vom Bundesverband Musikindustrie e. V. (BVMI) in Berlin beschlossen, daß es den „ECHO“ in Zukunft nicht mehr geben wird. Gleichzeitig entschuldigte sich der BVMI-Vorstand für das „um den diesjährigen Echo herum Geschehene“. Dies könne zwar nicht mehr rückgängig gemacht werden, der Verband wolle aber dafür sorgen, daß in Zukunft die Richtlinien und Vorgaben des in der BRD verordneten Schuldkults eingehalten werden. Der Ruf sei nun so stark beschädigt worden, daß ein vollständiger Neuanfang notwendig sei. Weiter heißt es: „Gleichzeitig ist der BVMI bereits an Institutionen herangetreten, um die gesellschaftlich notwendige Debatte über die Kunstfreiheit und ihre Grenzen mitzugestalten.“[15]

Fußnoten