Lärm um Weidemann
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| Filmdaten | |
|---|---|
| Originaltitel: | Lärm um Weidemann |
| Produktionsland: | Deutsches Reich |
| Erscheinungsjahr: | 1935 |
| Laufzeit: | 95 Minuten |
| Sprache: | Deutsch |
| Filmproduktion: | Froelich-Film GmbH |
| IMDb: | deu • eng |
| Stab | |
| Regie: | Johannes Alexander Hübler-Kahla |
| Drehbuch: | Rudolf Metz, Ernst Hasselbach, Robert A. Stemmle |
| Vorlage: | William Shakespeare (Bühnenstück „Much Ado about Nothing“) |
| Produzent: | Carl Froelich |
| Musik: | Harald Böhmelt |
| Ton: | Adolf Jansen |
| Kamera: | Georg Muschner, Paul Rischke |
| Bauten: | Erich Czerwonski, Carl Böhm |
| Besetzung | |
| Darsteller | Rolle |
| Viktor de Kowa | Dr. Hans Weidemann |
| Max Gülstorff | Präsident Bornim |
| Ellen Frank | Hella, Bornims Tochter |
| Ursula Grabley | Lotte Brandt |
| Günther Ballier | Rudolf Hoppe, Hans Freund |
| Josef Reithofer | Generaldirektor Friese |
| Hans Junkermann | Präsident Gandra |
| Günther Lüders | Bernd, Gandras Sohn |
| Eugen Rex | Jetter |
| Paul Westermeier | Geheimrat Klapp |
| Wilhelm Paul Krüger | Bernicke |
| Gerti Ober | Fräulein Hofmann |
| Edlef Schauer | Der Banklehrling |
| Johanna Ewald | |
| Hugo Froelich | |
| Alfred Haase | |
| Antonie Jaeckel | |
| Maria Krahn | |
| Anton Krilla | |
| Hilde Krüger | |
| Else Lüders | |
| Lucy Malata | |
| Helmuth Passarge | |
| Berthold Reissig | |
| Ernst Günther Schiffner | |
| Sascha Oscar Schoening | |
| Franz Weber | |
Lärm um Weidemann ist ein deutscher Spielfilm von 1935. Die Uraufführung war am 5. April 1935.
Weitere Titel
- Viel Lärm um nichts; Verleihtitel (AT)
Auszeichnung
- Prädikat
- volkstümlich wertvoll
Handlung
Dr. jur. Hans Weidemann fährt mit dem Omnibus durch Berlin und studiert in der Zeitung die Börsenkurse. Neben dem Bus fährt in einem Auto die Tochter des Präsidenten der Gigant-Bank, und durch ständiges Hupen macht sie Hans auf sich aufmerksam. Als Hella an der nächsten Ecke abbiegt, verläßt Hans den Bus und sieht, daß ihr Wagen vor einem Hotel angehalten hat und daß sie dort von einem älteren Herren erwartet wird. Hans hat einen Freund, Rudolf Hoppe, der in der Gigant-Bank angestellt ist. Als er ihn in der Bank besucht, findet er einen Vorwand, um auf sich aufmerksam zu machen. Von einem unbesetzten Schreibtisch nimmt er eine Akte mit der längst erledigten Angelegenheit "Sthenit", und erweckt den Eindruck, er, der Dr. jur. Hans Weidemann, sei der zuständige Sachbearbeiter. Es stellt sich heraus, daß der ältere Herr Hellas Vater und der Präsident der Gigant-Bank ist. Schließlich will man wissen, was es mit "Sthenit" eigentlich auf sich hat, und Hans wird zu einer Abendgesellschaft eingeladen, um dort darüber einen Vortrag zu halten. Man hält ihn allerdings zuerst für einen Hochstapler, aber Hella setzt sich bei ihrem Vater für ihn ein, der ihm schließlich eine Anstellung in der Bank verschafft. Am Ende kommt es sogar zur Gründung einer "Sthenit-Aktiengesellschaft" und danach zu einem Heiratskarussell, aus dem nicht nur Hans und Hella, sondern auch sein Freund Hoppe und die Stenotypistin Lotte als zukünftige Partner hervorgehen.
