Walter, Kurt (1908)

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Ritterkreuzträger Kurt Walter

Kurt Walter (Lebensrune.png 27. Februar 1908 in Seedorf oder Sagan[1], Schlesien; Todesrune.png vermißt/gefallen 27. Juni oder 13. August 1944 während der Schlacht an der Beresina) war ein deutscher Oberst des Heeres der Wehrmacht und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges.

Militärischer Werdegang

Walter trat 1927 als Unteroffiziersanwärter in das Infanterie-Regiment 11 ein, wo er am 1. Oktober 1938 zum Leutnant befördert und in den aktiven Dienst übernommen wurde. Bei Kriegsbeginn war er Oberleutnant und Chef der 13./Infanterie-Regiment 32, mit der er am Polen-, West- und am Unternehmen „Barbarossa“ teilnahm. Für seine Führungsleistungen und seine bewiesene Tapferkeit bei den Abwehrkämpfen südlich des Ladogasees wurde er am 25. September 1942 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Im April 1943 Kommandeur des Grenadier-Regiment 11. Für seine Führungsleistungen bei den Kämpfen im Raum Witebsk wurde er am 5. Dezember 1943 mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz ausgezeichnet. Am 1. Januar 1944 wurde Kurt Walter zum Oberst befördert, seit dem 27. Juni 1944 gilt er an der Ostfront als vermißt.[2] Angeblich soll sich Oberst Walter erschossen haben, um der Kriegsgefangenschaft zu entgehen (unbestätigte Aussage eines Veteranen).[3]

Beförderungen[2]

Auszeichnungen

Fußnoten

  1. Oberst Walter, KurtDas-Ritterkreuz.de
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 2,7 2,8 2,9 96-book.png PDF Generalmajor Kurt Walter, 2007
  3. Walter, KurtLexikon der Wehrmacht
  4. Walter, Kurt (Infanterie-Regiment 32)ww2awards.com (englischsprachig)
  5. Veit Scherzer: Die Ritterkreuzträger 1939–1945 Die Inhaber des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes 1939 von Heer, Luftwaffe, Kriegsmarine, Waffen-SS, Volkssturm sowie mit Deutschland verbündeter Streitkräfte nach den Unterlagen des Bundesarchives, Scherzers Miltaer-Verlag, Jena 2007, S. 767