Reitzenstein, Wilhelm Ritter von
Wilhelm Rudolf Adolf Hans Reitzenstein, seit 1915 Ritter von Reitzenstein ( 26. Februar 1880 in Sankt Jobst, Gemeinde Erlenstegen bei Nürnberg; 21. Februar 1941 im Städtischen Krankenhaus, München-Schwabing), war ein deutscher Offizier der Bayerischen Armee, des Deutschen Heeres und der Reichswehr, zuletzt Generalmajor.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Wilhelm Reitzenstein trat am 19. Juli 1898 in das Königlich Bayerische 6. Infanterie-Regiment „Kaiser Wilhelm, König von Preußen“ ein. Am 1. März 1899 kam er zur Kriegsschule München, 1909 als Adjutant zum Bezirkskommando Augsburg und wurde am 1. Oktober 1913 wurde er zur Kriegsakademie kommandiert. Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges kehrte er am 3. August 1914 zu seinem Regiment zurück. Hier wurde er Chef der 12. Kompanie, mit der er ins Feld zog.
Am 20. September 1914 wurde er durch einen Bajonett-Stich leicht am linken Oberschenkel verwundet, verblieb aber bei seiner Einheit. Am 25. September 1914 zeichnete er sich bei der Erstürmung des Sperrforts Camp des Romains besonders aus. Am 20. Oktober 1914 wurde er zum Hauptmann befördert. Am 15. November 1914 wurde er durch ein Granatsprengstück leicht verwundet, am Folgetag erhielt er bei St. Mihiel eine schwere Verwundung an der Schulter. Ab dem 1. Juni 1915 fungierte er als Taktiklehrer bei Offizierslehrkursen. Am 1. April 1916 kehrte er zu seinem Regiment zurück. Am 12. September 1917 wurde er als Generalstabsoffizier für das Alpenkorps bestimmt. Am 11. Juli 1918 wurde er zum I. bayerischen Armeekorps kommandiert. Am 16. Juli 1918 wurde er durch ein Granatsprengstück leicht am Kopf verwundet.
Ab dem 30. November 1918 wirkte er an der Demobilisierung des Alpenkorps mit. Nach Kriegsende wurde er in die Vorläufige Reichswehr übernommen und als Führer der 9. Kompanie in das Reichswehr-Infanterie-Regiment 47 versetzt. Auch bei der Bildung des 200.000 Mann Heeres der Reichswehr wurde er noch beim Reichswehr-Infanterie-Regiment 47 unter der Reichswehr-Brigade 24 eingesetzt. Bei der Bildung des 100.000 Mann Heeres der Reichswehr wurde er dann in das 20. (Bayerische) Infanterie-Regiment übernommen. Auch bei diesem wurde er weiter als Kompaniechef eingesetzt. Major von Reitzenstein wurde am 1. April 1923 zur Kommandantur München versetzt.
Am 1. April 1925 wurde er zum Kommandeur des III. Bataillons vom 21. (Bayerisches) Infanterie-Regiment in Bayreuth ernannt. Dieses Kommando behielt er dann mehrere Jahre. Am 1. Februar 1927 wurde er zum Oberstleutnant befördert und danach am 1. Januar 1929 in den Stab des Regiments versetzt. Am 1. Februar 1930 wurde er dort zum Oberst befördert. Als solcher wurde er am 1. November 1930 als Nachfolger von Oberst Friedrich Dümlein zum Kommandeur des 21. (Bayer.) Infanterie-Regiment in Nürnberg ernannt. Am 31. Oktober 1932 gab er sein Kommando an Oberst Paul Otto ab. Dafür wurde er an diesem Tag mit dem Charakter als Generalmajor aus der Militärdienst entlassen. Wenngleich er ein Wehrpaß der Wehrmacht erhielt, wurde er im Zweiten Weltkrieg nicht reaktiviert.
Erstürmung des Sperrforts Camp des Romains
- Entsprechend einem Antrag der 6. Division, wurde die 5. Division noch am 23. September 1914 angewiesen, die Sicherungen der 10. Brigade bis zur Straße St. Mihiel–Apremont vorzunehmen. Am 24. rückte ein Bataillon des 19. Regiments zum Schutz der linken Flanke der zum Angriff auf das Fort angesetzten Truppen in das Waldstück le Fays und das Bois d'Ailly, während ein Bataillon des 7. Regiments Apremont besetzte. Daran anschließend sicherte die 9. Brigade vom le Mont bis Richecourt einschließlich. Gegnerische Angriffe auf die 5. Division erfolgten nicht, hingegen streute, wie gewöhnlich, die feindliche Artillerie mit starkem Munitionsaufwand und geringem Erfolg das ganze Gelände ab. Am 24. September morgens begab sich der Kommandierende General nach Chaillon zum Kommandeur der schweren Artillerie, Oberst Niebann. Dieser berichtete, das Fort Camp des Romains antworte seit geraumer Zeit nicht mehr, es sei „sturmreif", eine Bresche an der Nordostfront deutlich zu sehen, die Batterie des Paroches sei artilleristisch niedergekämpft. […] Stumm lag drüben das Fort. Ganz deutlich sah man die schweren deutschen Geschosse auf dem Glacis und innerhalb der Wälle krepieren. Jedesmal stieg eine mächtige Feuer- und Rauchsäule auf, hohe Fontainen von Erde, Steinsplittern und Felstrümmern wurden in die Höhe gewirbelt. Es war, als seufzte das Werk bei jedem Schuß, der es verletzte, und als habe es sich in fein unabwendbares Schicksal ergeben. Die Bresche an der Nordostfront war auch ohne Glas zu erkennen. Kein Mann zeigte sich auf den Wällen. […] Das 11. Regiment „von der Tann" rückte am Nachmittage des 24. September durch das Bois de Wawroils nach der am Westsaum des Bois Pernosse von Süd nach Nord führenden Schlucht, voraus das bisherige Borposten-Bataillon, das II., dahinter das I. Dort stellte es sich zum Vorgehen bereit, I. rechts, II. links. Unmittelbar vorher war an die Kompagnieführer eine kurz gefaßte Denkschrift über Lage, Armierung, Verteidigungsfähigkeit und Angriffsverhältnisse des Forts ausgegeben worden. Die meisten schüttelten, nachdem sie diese gelesen, nachdenklich und nicht ohne Bedenken den Kopf. Das mochte ja alles sehr schön, richtig und klar sein, für sie klang es aber doch sehr „spanisch". Befanden sich doch unter ihnen fünf Reserveoffiziere, bzw. Offizier-Aspiranten oder -Stellvertreter, die in ihrem Leben noch nie ein Fort gesehen, geschweige denn eine Festungskriegsübung oder dergleichen mitgemacht hatten. Und auch die drei anderen waren, mit einer einzigen Ausnähme, junge Offiziere, die nur in der Kriegsschule ein paar mehr oder minder moderne Befestigungen kennen gelernt hatten. Nun sollten sie ohne alte Unteroffiziere und mit einem starken Prozentsatz von nur notdürftig ausgebildeten Ersatzreservisten und Landsturmleuten das ihnen so verführerisch geschilderte Sperrfort angreifen. Wie würde das wohl gehen? Aber natürlich würde es gehen, denn – es war ja befohlen! […] Es war schon recht düster, als die Kompagnien abrückten, um ihre Ausgangsstellungen einzunehmen. Sehr schnell wurde es so dunkel, daß man kaum mehr die Hand vor den Augen sehen konnte. Immer noch fehlte der größte Teil des Sturmgeräts. Der Kommandeur des Pionier-Bataillons eilte daher persönlich nach der Marsoupe-Ferme zurück und führte die mit Leitern, Brandröhren, Handgranaten usw. beladenen Wagen bis zu der Stelle, wo der Weg St. Mihiel–Ailly aus der Schlucht die Höhe erreicht. Hier wurde das Gerät an die Trägertrupps verteilt. Alsbald machten sich dann die hierzu bestimmten Abteilungen daran, während der Pausen der Artilleriebeschießung Sturmgassen durch das Draht-Hindernis zu schneiden, wobei sie manch schmerzlichen Verlust erlitten. […] Langsam begann der neue Tag, der 25. September, zu dämmern: «och glitzerten aber die Sterne am tiefblauschwarzen Himmel. Dicht Aneinander gedrängt hockten die Leute in den Sturmstellungen. Leise strich der Wind durch das dürre Gras. Flüsternd sprachen einige von dem, was nun kommen würde, die Mehrzahl hing schweigend ihren Gedanken nach; manche zitterten vor Kälte in dem frischen Herbstmorgen, einige wenige vielleicht auch vor Aufregung und Erwartung. Nur die Kampferprobtesten schliefen in denkbar unbequemen Stellungen. […] Aus Infanteristen und Pionieren gemischte Patrouillen eilen voraus. Ihnen folgen durch die Sturmgassen drei bis vier Linien von Infanterie, dazwischen Pioniertrupps mit Leitern und Stangen. Halb gleitend, halb fallend und stürzend rutscht man über diese in den Graben, rasch sind sie zur Hälfte an die gegenüberliegende Grabenwand gelegt und schneller als man es für möglich gehalten, geht es auf ihnen in die Höhe an die Wallböschung. Da schlägt ein Hund an. Und im Nu kracht es aus den Flankierungsanlagen, aus Schießscharten, Granatlöchern und Unterständen. An der Stirnseite und an den Schulterpunkten knattern Schnellfeuergeschütze und Maschinengewehre. Die Hölle ist los! Manchen erreicht hier das tödliche Blei. Tote und Verwundete stürzen in den Graben zurück. Kommandorufe schallen. Wut- und Schmerzensschreie gellen. Als einer der ersten fällt Leutnant Bädecker vom II. Pionier-Bataillon beim Versuch über den hohen Wall ins Innere des Forts vorzustürmen. […] Es beginnt ein langwieriger, zäher Kampf gegen die verschiedenen Ausgänge der Kasematten, gegen Scharten, Lust- und Lichtöffnungen, aus denen überall Schüsse blitzen. Mit Gewehrfeuer, Handgranaten, Brandröhren, aber auch durch das Herabschaufeln von Steinen und Erde sucht man den Feind niederzuringen und ihm die Möglichkeit zum Widerstand zu nehmen. Auch auf der Südfront waren die Sturmkolonnen 7 und 8 über den Graben gekommen. […] Noch aber widerstand die Ostfront. Hier war Hauptmann Jensch dicht beim Drahthindernis gefallen. Leutnant Wülknitz übernahm die Führung der Sturmkolonne 4. […]
- Unterdessen hatte sich bei der 12. Kompagnie des 6. Regiments folgendes abgespielt. Nachdem sie den Nordgraben durchquert hatte, teilte ein Offizier von den Elfern dem Kompagnie-Führer, Oberleutnant Reitzenstein, mit: „Wir liegen schon lange hier und kommen nicht vorwärts, Feuer aus Maschinengewehren bestreicht die Wallkrone derart, daß wir starke Verluste haben. Ein Sturm über den Wall ist unmöglich.“ Oberleutnant Reitzenstein erkannte, daß dieses Feuer aus einem nahe der Ostfront des Werkes befindlichen Ausgang des Mittelhohlganges kam. Gegen diesen mußte also der Angriff erfolgen. Reitzenstein kletterte, gefolgt von seiner getreuen Gefechtsordonnanz […] und zwei oder drei mit Brandröhren ausgerüsteten Pionieren längs des Walles an die Ostfront hinüber und versuchte zunächst das Maschinengewehr durch Feuer zu zerstören. Dies mißlang. Also: näher heran! […] Die aus den Kasemattenöffnungen auf ihn feuernden Franzosen wurden rasch abgeschossen. Bald kam jetzt auch Verstärkung: Leutnant Wülknitz mit einigen Unteroffizieren und Infanteristen des 6. und 11. Regiments. Ersterer versuchte das Maschinengewehr mit Brandröhren auszuräuchern, aber auch das hatte keinen Erfolg. Dann brachten Pioniere Handgranaten, die sich Oberleutnant Reitzenstein von Major von Rössing persönlich erbeten hatte. Leutnant Wülknitz entzündete eine weitere Brandröhre, um der Bedienungsmannschaft des Maschinengewehres jeden Ausblick zu nehmen, Oberleutnant Reitzenstein legte sich, von Wisgickel an den Beinen festgehalten, auf die Wallböschung und warf eine Handgranate. Sie ging fehl. Aber die zweite saß umso besser, sie setzte die gesamte Bedienungsmannschaft außer Gefecht. Reitzenstein sprang nun in den Nordosthof hinab, schlang ein mitgenommenes Tau um das Maschinengewehr. Seine Leute, die das Tau festgehalten, zogen an und rissen das Maschinengewehr ins Freie. Damit war für die Infanterie am Nordwall der Weg frei. In den Hohlgang des Hauptwalles in der Mitte des Werkes einzudringen, war aber unmöglich, da in ihm zwei Maschinengewehre und ein kleines Geschütz feuerbereit standen und das Feuer gegen jede Helmspitze, die sich zeigte, sofort eröffneten. Sie waren zu weit entfernt, um sie mit Handgranaten bekämpfen zu können. Oberleutnant Reitzenstein kletterte nun, lebhaft beschossen, auf den Haupt-Wall und fand dort das abgebrochene Rohr einer Lüftungsanlage. Da neuerdings aus den Hohlräumen des Nordwalles auf ihn geschossen wurde, verschütteten Leute seiner Kompagnie von der Wallkrone aus die Kasemattenöffnungen mit Erde. Dann warf er kleine Steine in den Luftschacht. Wildes Geschieße antwortete. Er versuchte eine Handgranate in das Rohr einzuführen und siehe, es ging. Leutnant Wülknitz zündete, und die beiden Offiziere ließen zuerst eine und unmittelbar darnach eine zweite Granate hinabgleiten. Man hörte deutlich die Detonationen und gleich darauf Geschrei und Wimmern Verwundeter. Die Wirkung mußte furchtbar gewesen sein, denn der Luftschacht befand sich gerade über der Hauptpoterne, in der fast die ganze noch waffenfähige Besatzung des Forts zusammengedrängt war. Aus wiederholte Aufforderung Oberleutnant Reitzensteins zur Übergabe erschien nun im Vorhofe ein französischer Offizier, der erklärte, der Kommandant sei zu Verhandlungen bereit. Da Reitzenstein sich nicht genug Sprachenkenntnis zutraute, um gegen Mißverständnisse bei der Übersetzung der Kapitulations-Bedingungen ins Französische unbedingt gesichert zu sein, schickte er den Infanteristen Wisgickel weg, um einen sprachenkundigen deutschen Offizier zu suchen. Wenige Augenblicke später kam schon Major von Kießling, der beim Vorgehen seiner Kompagnien stets in vorderster Linie gewesen war und sich daher bereits längere Zeit im Fort befand. Später erschien auch General Freiherr von Tautphoeus [Anm.: Generalmajor Ludwig von Tautphoeus (1860–1933)]. Die Verhandlungen betreffs der Übergabe wurden von Oberleutnant Reitzenstein eingeleitet von Major von Kießling durchgeführt und vom Kommandeur des 11. Regiments genehmigt und unterschrieben. Dies alles fand innerhalb des feindlichen Werkes statt, während der Kampf um dasselbe noch nicht beendet war. Zwar hatte das Feuer auf der Nordfront und dem größeren Teil der Ostfront aufgehört, auf der Süd- und Südostfront ging es aber noch weiter. Um seine Einstellung zu erreichen, wurde der Befehl erteilt, das Signal „Stopfen" zu blasen, Oberleutnant Reitzenstein aber kletterte wiederum auf den Hauptwall und schwenkte unter steter Lebensgefahr ein an einem aufgepflanzten französischen Bajonett befestigtes weißes Tuch. Als Hauptmann Schumacher, der Führer der Fahnenkompagnie vom III. Bataillon des 6. Regiments „Kaiser Wilhelm", dies sah, befahl er die bereits enthüllte Fahne des Bataillons auf dem Hauptwall aufzupflanzen. Stolz flatterten die geliebten weißblauen Farben im Winde, hell glänzte im Sonnenlichte die goldene Spitze. Ein tausendfaches Hurra kündete jetzt Freund und Feind: Fort Camp des Romains ist unser! Es war 8.30 vormittags. Gerade drei Stunden hatte der Kampf gedauert. Die Einnahme des Sperrforts war ein großer Erfolg und eine glänzende Waffentat. Camp des Romains war der Hauptstützpunkt der französischen Maasbefestigung zwischen den großen Festungen. Es verband die nördliche, unmittelbar am Fluß gelegene Sperrfortgruppe mit den südlichen, an den Ostrand der Côtes vorgeschobenen Werken. Mit Fort Troyon und Fort Liouville bestand Augenverbindung. Auf hoher Kuppe gelegen, beherrschte es einen erheblichen Teil der Côtes Lorraines. Das Maastal konnte bis zu den Grenzen der Schußweite der französischen Geschütze unter beobachtetes Feuer genommen werden. Das Fort sicherte den wichtigen Maasübergang bei St. Mihiel und sperrte die Bahn Berdun–Toul.[1]
Familie
Wilhelm war der Sohn des Oberinspekteurs der Königlich Bayerischen Staatsbahn Rudolf Reitzenstein ( 1902) und dessen Ehefrau Babette „Betty“, geb. Feldkirchner ( 1917).
Ehe
Oberleutnant Reitzenstein heiratete am 26. Juli 1910 (standesamtlich, kirchlich schon am 24. Juli 1910) seine Verlobte Maria Magdalena Kunigunde Bauer ( 29. Juni 1887 in Amberg), Tochter des Majors Julius Bauer und dessen Frau Mathilde, geb. Knirlberger. Aus der Ehe ist Tochter Asta (24. September 1911 in Amberg) entsprossen. Asta war später eine verheiratet Siebmanns, ihre bekannten Kinder waren Sohn Dipl.-Ing. Dr. Wilhelm Siebmanns (1938–2014; Dachau) und Tochter Asta ( 20. Februar 1944; zuletzt verheiratet in Massachusetts mit John Wesley Potter 1935–2001).
Beförderungen
- 19. Juli 1898 Fahnenjunkeranwärter
- 17. September 1898 Fahnenjunker
- 8. Februar 1899 Fähnrich
- 21. Juli 1900 Leutnant
- 25. Juni 1910 Oberleutnant
- 20. Oktober 1914 Hauptmann
- 1919 Patent mit Wirkung vom 18. Oktober 1913 verbessert (laut handschriftlichem Eintrag auf der Urkunde zum Patent)
- 28. September 1921 Major mit Rangdienstalter vom 1. Juli 1921
- 12. Oktober 1921 neues Rangdienstalter vom 1. Oktober 1920 erhalten
- 31. Januar 1927 Oberstleutnant mit Rangdienstalter vom 1. Februar 1927
- 1. Februar 1930 Oberst
- 31. Oktober 1932 Charakter als Generalmajor
Auszeichnungen (Auszug)
- Prinzregent-Luitpold-Medaille in Bronze am Bande der Jubiläums-Medaille, 1905
- Preußischer Kronenorden, IV. Klasse am 13. November 1906
- Eisernes Kreuz (1914), II. und I. Klasse
- II. Klasse am 17. September 1914
- Militärverdienstorden (Bayern), IV. Klasse mit Schwertern am 13. November 1914
- Militär-Max-Joseph-Orden am 4. Juni 1915 als Hauptmann mit Wirkung vom 25. September 1914
- dadurch Erhebung in den bayerischen Personaladel; Wappeneintrag: 6. Juli 1915
- Krone zum Bayerischen Militärverdienstorden IV. Klasse mit Schwertern am 14. Dezember 1916
- Militärverdienstkreuz (Österreich), III. Klasse mit der Kriegsdekoration am 13. März 1917
- Königlicher Hausorden von Hohenzollern, Ritterkreuz mit Schwertern am 12. April 1917
- Militärverdienstkreuz (Österreich), III. Klasse mit der Kriegsdekoration am 7. Mai 1918 (zweite Verleihung, deshalb mit Wiederholungsspange)
- Militärverdienstkreuz (Mecklenburg), II. Klasse am 11. Mai 1918
- Verwundetenabzeichen (1918) in Mattweiß (Silber)
- Bayerisches Dienstauszeichnungskreuz, II. Klasse für 24 Dienstjahre
- Kriegsdenkmünze 1914/18 des Kyffhäuser-Bundes am 30. April 1929
- Deutsches Turn- und Sportabzeichen in Bronze, 1930
- Ehrenkreuz für Frontkämpfer am 15. März 1935
Bildergalerie
Fußnoten
- Geboren 1880
- Gestorben 1941
- Deutscher Generalmajor
- Träger des Preußischen Königlichen Kronenordens 4. Klasse
- Träger des Eisernen Kreuzes I. Klasse (1914)
- Träger des Militär-Max-Joseph-Ordens (Ritter)
- Träger des Hausordens von Hohenzollern
- Träger des Mecklenburgischen Militärverdienstkreuzes
- Träger des Verwundetenabzeichens (1918)