Winterhilfswerk der Filmtätigen

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche
Baum metapedia.png
Dieser Artikel oder Unterabschnitt ist noch sehr kurz und befindet sich gerade im Aufbau bzw. bedarf einer Überarbeitung oder Erweiterung. Hilf bitte mit, ihn zu verbessern und entferne anschließend diese Markierung.
→ Du kannst ihn hier bearbeiten.
Für das Winterhilfswerk der Filmtätigen wurde 1934 eine Plakette geschaffen. Diese Plakette wurde bei den „Berliner Autogrammtagen“ am 20. Januar und bei den „Bunten Nachmittagen und Abenden“ am 21. Januar 1934 zum Preis von 20 Pfennigen ausgehändigt. Auswärtigen Freunden des Winter-Hilfswerks der Filmtätigen wurde die Plakette gegen Einzahlung von 32 Pfennigen auf Postscheckkonto Berlin 52 409, Carl Auen, Reichsfachschaft Film, portofrei zugesandt

Das Winterhilfswerk der Filmtätigen war eine Großveranstaltung im Dritten Reich von Filmschaffenden für ihr Publikum.

1934[1]

Für den Sonnabend, den 20. Januar und Sonntag, den 21. Januar 1934 waren eine fülle von Veranstaltungen organisiert worden. Am Sonnabend, den 20. Januar 1934 gaben in ungefähr 200 Lichtspielhäusern Berlins ab 5 Uhr nachmittags die beliebtesten Filmdarsteller Autogramme.

Weitere Veranstaltungen waren „Bunte Nachmittage und Abende“ bei denen alles, was zum Film gehörte, in reichhaltigen, unterhaltsamen Programmen dargestellt.

Der erste „Bunte Nachmittag und Abend“ war im Konzerthaus Clou, Berlin, Mauerstraße, für Sonnabend, den 20. Januar 1934, nachmittags 3 und 8 Uhr angesetzt. Am Sonntag, dem 21. Januar 1934, fanden „Bunte Nachmittage und Abende“ im Kaisersaal im Zoo, im Konzerthaus Clou, Mauerstraße, im Parkrestaurant Sadende, in Kliems Festsälen, Hasenheide, im Orpheum, Hasenheide, und in der Hochschulbrauerei, Amrumer Ecke Seestraße, statt.

Alle Interessenten des Filmes erhielten bei den vielfältigen, amüsanten Veranstaltungen die Gelegenheit, die Filmschaffenden zu sehen, zu hören und von ihnen Autogramme zu bekommen.

Von den vielen, vielen Filmschaffenden, die sich für die Autogrammabende und für die bunten Veranstaltungen zur Verfügung gestellt hatten, waren: Alfred Abel, Hansi Arnstädt, Carl Balhaus, Betty Bird, Hans Brausewetter, Elga Brink, Lil Dagover, Mali Delschaft, Hans Deppe, Lien Deyers, Karl Ludwig Diehl, Willy Domgraf-Faßbaender, Marta Eggerth, Else Elster, Lucie Englisch, Peter Erkelenz, Cilly Feindt, Willy Fritsch, Bernhard Gaetzke, Harry Gondi, Herbert Ernst Groh, Käthe Haack, Dolly Haas, Karin Hardt, Brigitte Helm, Paul Henckels, Hilde Hildebrand, Marianne Hoppe, Emil Jannings, Jenny Jugo, Hans Junkermann, Paul Kemp, Rudolf Klein-Rogge, Margarete Kupfer, Wera Liessem, Theo Lingen, Albert Lieven, Manfred Lommel, Theodor Loos, Gerda Maurus, Fritz Odemar, Lee Parry, Anton Pointner, Eugen Rex, Rotraut Richter, Johannes Riemann, Oskar Sima, Hans Söhnker, Senta Soeneland, Hans Hermann Schaufuß, Hans Adalbert Schlettow, Gustl Stark-Gstettenbaur, Jakob Tiedtke.

Weiter wirkten sämtliche Tonfilmorchester und -kapellen u. a. das Tofio-Orchester unter Fritz Wenneis, Dr. Becce-Symphonie-Orchester, das Ufa-Symphonie-Orchester unter Kapellmeister Riecke, Schmidt-Boelcke-Orchester und der Berliner Konzertverein unter Clemens Schmalstich.

Siehe auch

Fußnoten