Zimmermann, Jakob (1912–1943)
Jakob Zimmermann ( 19. Januar 1912 in Mertloch; gefallen 8. Oktober 1943 bei Werchnedneprowsk am rechten und somit südlichen im Kampfraum Orel) war ein deutscher Offizier der Wehrmacht (ggf. schon der Reichswehr), zuletzt Major (posthum) des Heeres, Panzergrenadier und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges.
Tod
Jakob Zimmermann fiel bzw. erlag seinen schweren Verwundungen an der Ostfront bei Werchnedneprowsk am rechten (südlichen) Dneprufer[1] im Kampfraum Orel. Er wurde posthum zum Major befördert und ist namentlich auf der vom Verein „Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge“ errichteten Kriegsgräberstätte in Kirowograd auf einer Natursteinstele verzeichnet.
Auszeichnungen (Auszug)
- Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938 mit Spange „Prager Burg“
- Wehrmacht-Dienstauszeichnung, IV. Klasse
- Eisernes Kreuz (1939), 2. und 1. Klasse
- Ostmedaille
- Kriegsverdienstkreuz (1939), II. Klasse mit Schwertern
- Panzerkampfabzeichen
- Verwundetenabzeichen (1939) in Schwarz und Silber (ggf. Gold)
- Deutsches Kreuz in Gold am 2. Oktober 1942 als Oberleutnant und Führer/Chef der 9. Kompanie/Panzergrenadier-Regiment 10[2]/2. Panzer-Armee
- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 31. Juli 1943 als Hauptmann und Kommandeur des I. Bataillons/Panzergrenadier-Regiment 10/9. Panzer-Division/9. Armee/Heeresgruppe Mitte