12. Juli
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- 1213: Friedrich II. verzichtet in der Goldbulle von Eger auf gewisse kaiserliche Rechte klerikaler Art und überträgt außerdem weite Gebiete im damaligen Italien dem Papst.
- 1253: Frankfurt an der Oder erhält das Stadtrecht.
- 1298: In Neumarkt in der Oberpfalz stecken Juden das Pfalzgrafenschloß in Brand.
- 1806: Durch die Unterzeichnung der Rheinbundakte sagen sich mehrere süd- und westdeutsche Fürstentümer vom Reich los und gründen den Rheinbund, als deren „Protektor“ Napoléon Bonaparte fungiert. Liechtenstein wird von Deutschland abgetrennt und „souveräner“ Staat.
- 1868: geboren Stefan George, deutscher Dichter und Lyriker
- 1892: geboren Harry Piel, deutscher Regisseur und Schauspieler
- 1893: geboren Alfred Freyberg, Jurist, NSDAP-Politiker, von 1939 bis 1945 Oberbürgermeister von Leipzig
- 1909: geboren Constantin Noica, rumänischer Philosoph und Dichter
- 1943: In der Panzerschlacht von Prochorowka findet im Zuge des Unternehmens „Zitadelle“ die größte Panzerschlacht des Zweiten Weltkriegs statt.
- 1945: gestorben Wolfram Freiherr von Richthofen, Generalfeldmarschall der Wehrmacht
- 1945: Die Siegermächte teilen die Reichshauptstadt Berlin in vier Besatzungszonen auf.
- 1993: gestorben Gusti Huber, deutsche Theater- und Filmschauspielerin aus Österreich
- 1994: In der BRD erklärt das Bundes-„Verfassungs“-Gericht die Teilnahme von Teilen der Bundeswehr an Kampfeinsätzen der Vereinten Nationen für zulässig.