Assmann, Heinz

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Heinz Assmann.jpg

Heinz Georg Assmann (auch Aßmann; Lebensrune.png 15. August 1904 in Stendal; Todesrune.png 15. Oktober 1954 in Hamburg) war ein deutscher Offizier der Reichsmarine und der Kriegsmarine, zuletzt Kapitän zur See im Zweiten Weltkrieg. Sein Onkel war Vizeadmiral Kurt Aßmann.

Werdegang

Heinz Assmann trat der Crew 1922 der Reichsmarine als Offizeranwärter bei. Er war vom November 1939 bis September 1942 Referent im OKM sowie 1b in der Seekriegsleitung (zu seinen Aufgaben görte auch die Führung des Kriegstagebuchs) und vom Oktober 1942 bis August 1943 Erster Offizier (I.O.) auf dem Schlachtschiff „Tirpitz“. Er war am 20. Juli 1944 unter den schwer Verwundeten des Bombenattentats auf Adolf Hitler im Führerhauptquartier „Wolfsschanze“. Zu dem Zeitpunkt war er Admiralstabsoffizier im Wehrmachtführungsstab (seit September 1943 Verbindungsoffizier der Marine im Führerhauptquartier).

Nachkriegszeit

Die Engländer kommandierten Aßmann nach der Gefangennahme bei der Regierung Dönitz 1945 und einer kurzen Zeit im Kriegsgefangenenlager Glücksburg zum „ständigen Vertreter des Chefs der deutschen Minenräumleitung“ und verliehen ihm den Rang „Offizier 1. Grades“. Er blieb auch später mit seinen Kameraden des „Deutschen Minenräumdienstes“, wo er bis mindestens Sommer 1946 gedient hatte, im engen Kontakt, darunter mit Karl-Adolf Zenker und Heinrich Gerlach.

Bildergalerie

Auszeichnungen (Auszug)

Schriften (Auswahl)

  • Betrachtung der allgemeinen strategischen Lage nach Kriegseintritt Japans/USA, Dezember 1941 (Denkschrift)